Leak enthüllt

Siri bekommt ein Gesicht: Apple arbeitet an Roboter fürs Wohnzimmer

Apple steht seit Monaten unter Druck, weil versprochene Neuerungen nicht rechtzeitig fertig wurden. 

Doch nun gibt es Hinweise darauf, dass der Konzern vor einem großen Technik-Comeback steht – und zwar mit Geräten, die bisher nur in Filmen vorkamen.

Ein Roboter fürs Wohnzimmer

Laut einem großen Leak arbeitet Apple an einem Haushaltsroboter. Im Unterschied zu herkömmlichen Smart-Displays soll er sich bewegen können und sogar mit mehreren Personen gleichzeitig sprechen. Das Gerät wird etwa so groß wie ein iPad sein, zusätzlich mit einem Arm ausgestattet – und mobil.

 

Angetrieben wird er von einer neuen Version von Siri, die auf einem großen KI-Sprachmodell basiert. Apple plant, der Stimme auch ein passendes Gesicht auf dem Bildschirm zu geben, damit das Ganze natürlicher wirkt.

  • Starttermin: 2027, zusammen mit einem neuen iPhone Pro zum 20-jährigen Jubiläum des Geräts.

Neuer Smart-Home-Hub schon nächstes Jahr

Neben dem Roboter soll auch ein feststehender Smart-Home-Hub kommen – eine Art Bildschirm, der in erster Linie über Sprache gesteuert wird. Er kann:

  • Musik abspielen
  • Notizen speichern
  • Im Internet suchen
  • Videokonferenzen starten

Er erkennt außerdem, wer vor ihm steht, und passt die Anzeige entsprechend an. Geplanter Start: nächstes Jahr, zusammen mit einem faltbaren iPhone.

Siri bekommt ein neues Gesicht

Apple hat es im Vorjahr nicht geschafft, die versprochene neue Siri-Version auf dem iPhone 16 zu bringen. Doch nun gibt es gute Nachrichten: Laut Apple-Softwarechef Craig Federighi ist die Weiterentwicklung so weit, dass man sogar mehr liefern könne, als auf der Entwicklerkonferenz WWDC 2024 angekündigt wurde. Die neue Siri soll im Frühjahr erscheinen. Apple testet außerdem Versionen, die auch mit KI-Modellen anderer Anbieter funktionieren könnten.

 

Apple-Kamera für zu Hause

Apple plant auch eine eigene Kamera für den Innenbereich, als Konkurrenz zu Geräten wie der Ring-Kamera (USA). Sie soll Gesichter erkennen und mithilfe von Infrarotsensoren verstehen, was im Raum passiert.

Beispiele:

  • Wenn jemand einen Raum verlässt, schaltet sich Licht und Musik aus.
  • Betritt eine bekannte Person den Raum, startet automatisch ihre Lieblingsmusik.

Auch eine smarte Türklingel mit Gesichtserkennung wurde getestet, die Türen selbstständig öffnen könnte.

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