Vernetztes Eigenheim

So einfach rüstet man sein Smart Home auf

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Wir zeigen in einem Beispiel, wie einfach man sein vernetztes Eigenheim erweitern kann.

Mittlerweile ist der Herbst wieder ins Land gezogen. Die Tage werden kürzer und die Temperaturen gehen zurück. Das Leben findet wieder vermehrt in den eigenen vier Wänden statt. Es ist also eine gute Gelegenheit, um das eigene Smart Home auf Vordermann zu bringen. Wie das funktioniert, zeigen wir Anhand von Produkten des deutschen Netzwerkspezialisten AVM. Von diesem konnten wir in den letzten Wochen nämlich gleich mehrere Neuheiten testen. Die Erweiterung eines vernetzten Eigenheims funktioniert aber auch mit Produkten anderer Hersteller ähnlich unkompliziert.

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Router als Schaltzentrale

Wer bereits eine  FritzBox  als Router nutzt, kann neuerdings ganz leicht die Bereiche Strom, Wärme und Licht abdecken sowie Geräte Dritter ins Netzwerk einbinden. Wir zeigen ein paar coole Anwendungsmöglichkeiten. Mit den schaltbaren Steckdosen FritzDect 200 und 210 sowie dem Heizkörperregler  FritzDect 301  bietet AVM schon länger Produkte an, mit denen sich die eigenen vier Wände smarter machen lassen. Rechtzeitig vor der kalten Jahreszeit hat das Berliner Unternehmen nun neue Produkte auf den Markt gebracht, die die bisherige Auswahl ergänzen – allen voran die  smarte LED-Lampe FritzDect 500 . Die LED-Lampe für weißes und farbiges Licht bietet ein komplettes Farbspektrum für individuelle Beleuchtung, sodass man sich als Anwender je nach Vorliebe und Situation die passende Farbe bzw. den Wärmegrad aussuchen kann – von kaltem bis warmen Licht. Die Helligkeit lässt sich stufenlos dimmen – beispielsweise über den neuen Funktaster FritzDect 440 oder die neue
Fritz-App Smart Home, aber auch über ein Schnurlostelefon (FritzFon) sowie über die Benutzeroberfläche des Routers, die sich vom PC oder Tablet aus aufrufen lässt. Voraussetzung für die Nutzung der smarten Lampen ist das neue Betriebssystem  FritzOS 7.20 , das u.a. bereits kostenlos für die Fritzboxen 7590 und 7530 zur Verfügung steht.

So einfach rüstet man sein Smart Home auf
© AVM
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Kompatibilität zu anderen Herstellern

Das Schöne an einem solchen Smart-Home ist, dass man als FritzBox-Besitzer bereits über die notwendige Basisstation verfügt, über die auch Produkte anderer Hersteller ins Netzwerk integriert werden können. Die DECT-Basis des AVM-Routers macht es möglich. Beispielsweise lässt sich der FritzDect 500 mit einem ULE-basierten Bewegungsmelder eines anderen Herstellers kombinieren, sodass das Licht automatisch angeht, wenn man nach Hause kommt oder in den Keller geht. Da die FritzBox das Han-Fun-Protokoll des ULE-Funkstandards unterstützt, sind prinzipiell alle ULE-Produkte anderer Hersteller kompatibel, die das Protokoll ebenfalls unterstützen. Gleichzeitig lässt sich die DECT-Basis auch dazu nutzen, eine  DECT-basierte Türsprechstelle  wie die DoorLine Slim DECT von Telegärtner ins Heimnetz zu integrieren. So kann man im Hobbykeller oder in der Garage weiter am Auto schrauben oder an der Modelleisenbahn basteln, ohne eine Lieferung bzw. einen Besucher zu verpassen.

>>>Nachlesen:  Neues FritzOS 7.20 macht FritzBoxen noch besser

Funktionen für die kalte Jahreszeit

Wer den Hobbykeller oder die Garage vorheizen möchte, kann dies mit Hilfe des smarten Heizkörperreglers manuell oder auch per Timer tun. Sind die Räumlichkeiten nicht an das Heizungssystem angeschlossen, lässt sich alternativ ein elektrischer Heizkörper nutzen, den man über eine der schaltbaren Steckdosen von AVM steuern kann. Da sowohl FritzDect 200 und 210 als auch der 301 über Wärmesensoren verfügen, kann man das System zudem so einstellen, dass die Temperatur nie bis zum Gefrierpunkt sinkt. Dadurch lassen sich Rohre wie auch empfindliche Teile und Flüssigkeiten schützen.

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