Die Deutsche Telekom hat trotz Lieferschwierigkeiten innerhalb von sechs Wochen bereits 120.000 iPhones der zweiten Generation verkauft.
"Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen", sagte der Chef der Mobilfunksparte T-Mobile, Hamid Akhavan, dem "Focus", wie das Magazin am Sonntag berichtete. Allein in Deutschland seien 75.000 Apple-Handys an die Kunden gegangen. Die Telekom verkauft das iPhone auch in Österreich und in den Niederlanden.
Geräte wieder verfügbar
Der gleichzeitige Marktstart in
22 Ländern habe aber zu Lieferproblemen beim Hersteller Apple geführt. Bis
Ende August solle der Rückstand aber aufgeholt sein. "Inzwischen haben wir
wieder Geräte in unseren Shops und auch im Handel", sagte Akhavan. Das neue
iPhone ist seit 11. Juli auf dem Markt und erlaubt einen schnelleren
Internetzugang als das Mitte 2007 eingeführte erste Modell.
Wackelige Internet-Verbindungen
Allerdings beklagten sich Nutzer
weltweit über plötzlich beendete Verbindungen und wacklige
Internet-Verbindungen. Selbst in Regionen mit UMTS-Empfang greife das iPhone
auf die langsamen GPRS-Netzverbindungen zurück. Mit einem Software-Update
hatte Apple in der vergangenen Woche versucht, das Problem zu lösen.
Telekom-Manager Akhavan sagte, nur Kunden in den Niederlanden hätten über
Probleme bei der Einwahl ins Netz geklagt, nicht aber in Deutschland und
Österreich.