Soll ähnliche Funktionen wie die Galaxy Gear haben, aber günstiger verkauft werden.
Das noch eher junge Geschäft mit Smartwatchs lockt immer mehr Hersteller an. Auch der chinesische Smartphone-Anbieter und Netzwerk-Ausrüster ZTE will im kommenden Jahr einen Mini-Computer fürs Handgelenk auf den Markt bringen. Das Gerät solle zunächst nur mit ZTE-Smartphones zusammenarbeiten können, sagte Marketingchef Lu Qianhao dem "Wall Street Journal".
Ähnlich wie Samsung
Die Uhr solle ähnliche Funktionen wie Samsungs Galaxy Gear haben, aber günstiger verkauft werden, hieß es in dem Bericht. Ein genauer Preis ist jedoch noch nicht durchgesickert. Nach einem Marktstart in China sollen Schritt um Schritt weitere Märkte erschlossen werden. ZTE ist vor allem dank der Stärke im Heimatmarkt zu einem der größten Smartphone-Hersteller der Welt geworden.
Galaxy Gear floppt
Samsung hatte seine Galaxy Gear im Herbst für knapp 300 Euro auf den Markt gebracht. Die Uhr kann im Zusammenspiel mit wenigen Smartphone-Modellen von Samsung unter anderem Hinweise auf E-Mails oder Anrufe geben. Man kann mit der Uhr auch telefonieren sowie Fotos und Videos aufnehmen. Allerdings erhielt die Smartwatch in etlichen Testberichten schlechte Noten. Auch die Verkaufszahlen halten sich in (mehr als) überschaubaren Grenzen.
Fotos von der Galaxy Gear
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Die Galaxy Gear setzt auf ein Edelstahl-Gehäuse, ist 36,8 x 56,6 x 11,1 Millimeter groß und bringt 73,8 Gramm auf die Waage.
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Samsung stattet die Uhr mit einem 1,63 Zoll (4,1 cm) großen Touchscreen (Super AMOLED-Technologie) aus, der eine Auflösung von 320 x 320 Px bietet.
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Als Antrieb kommt ein 800 MHz-Prozessor zum Einsatz. Weiters gibt es 512 MB RAM und einen 4 GB großen internen Speicher.
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Im Armband ist eine 1,9 MP-Kamera integriert, mit der auch HD-Videos (720p) aufgezeichnet werden können.
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Mit der Kamera können User immer und überall Aufnahmen machen und diese direkt über die Uhr auf ihren sozialen Netzwerken teilen.
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Damit auch eine Individualisierung gewährleistet ist, bietet Samsung die Smartwatch mit sechs verschieden farbigen Armbändern an.
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Die Menüstruktur und die kompatiblen Apps wurden an den kleinen Bildschirm angepasst.
Fotos vom Test von Sonys SmartWatch2
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Die SmartWatch 2 wirkt sehr schlicht und elegant.
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Die Verbindung mit einem kompatiblen Smartphone...
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...funktioniet kinderleicht.
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Im Play Store gibt es eine ganze Reihe Apps.
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Auf der SW2 können u.s. SMS gelesen werden.
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Hier ist der SMS-Verlauf zu sehen.
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Eine Liste mit entgangenen Anrufen ist ebenalls sehr praktisch. Genau wie...
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...die Fernbedienungsfunktion für den Musik-Player. Um nur einige Beispiele zu nennen.
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Im Einstellungs-Menü kann man sich unter anderem für eines von mehreren Uhren-Interfaces entscheiden.
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Die klassische Variante in hell,..
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..in dunkel...
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...oder im modernen Digital-Stil.