Studie

Lust auf Fettiges lässt sich abgewöhnen

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Gesunde Nahrung bevorzugt das Gehirn nach einiger Zeit von selbst, wie Forscher nun heraus fanden.

Pommes, Chips, Würstchen, Burger, Pizza - die Liste der fettigen Nahurngsmittel lässt sich endlos fortführen. Nicht imemr fällt Widerstehen leicht. Wer jedoch abnehmen möchte, hat es sehr leicht haben, fettigem Essen abzuschwören, denn es ist alles reine Übungssache.

Forscher der University Tufts fanden heraus: Wer seine Ernährung umstellt und fettiges Essen ausspart, dessen Gehirn bevorzugt nach einiger Zeit automatisch gesundes Essen. 13 übergewichtige Männer und Frauen wurden vom Forscherteam rund um Susan B. Roberts beobachtet. Acht von ihnen nahmen an einem Diätprogramm teil, das viel Ballaststoffe und Eiweiß erlaubte, aber nur wenig Kohlehydrate. Die Teilnehmer sollten auf keinen Fall während der Diät hungern. Die übrigen Teilnehmer durften wie bisher gewohnt essen.

Das Ergebnis: Nach der sechsmonatigen Diät hatte sich das Belohnungszentrum des Gehirns der acht Diätteilnehmer verändert. Man konnte eine stärkere Reaktion auf gesunde Kost beobachten, während ungesunde Kalorienbomben eine schwache Reaktion im Gehirn auslösten. Mit der Vorliebe für Pommes werden wir jedenfalls nicht geboren, wie Roberts erklärte. Diese An- oder Abgewöhnung lässt sich trainieren und ebenso auch das "Nein sagen" zu Fett- und Kalorienbomben.

50 fettreichste Lebensmittel 1/50
Öl
Achtung, damit sollte man sparsam umgehen, denn in 100g Pflanzenöl (egal ob Oliven-, Raps-, oder Sonnenblumenöl) stecken 100g Fett. Sie enthalten zwar wertvolle Fettsäuren, die unser Körper braucht, sollten aber nur zurückhaltend genossen werden.
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