Die gängigsten Diagnose-Methoden
✏ Hauttest
Beim häufigsten Testverfahren wird die Haut mit möglichen Allergenen kontaktiert (Prick-Test, Reibetest, Pflastertest) oder sie werden sogar in die obere Hautschicht eingeritzt. Liegt eine Sensibilisierung vor, kommt es zur Quaddelbildung.
✏ Bluttest
Verläuft der Hauttest positiv und kommt es zu einer Reaktion, werden mittels Bluttest die genauen IgE-Antiköper (Immunglobuline) bestimmt.
✏ Allergen-Mikrochip
Innovation aus Wien: Der ISA-Mikrochip wurde in unserer Bundeshauptstadt entwickelt und ist eine Revolution auf dem Gebiet der Allergiediagnostik. Ein einzelner Blutstropfen reicht für die Testung von über 100 Allergenen, die sich auf den Feldern des Chips befinden.
✏ Atemtest
Zur Diagnose von Laktose-, Fruktose- und Sorbitunverträglichkeiten misst der Arzt die ausgestoßene Wasserstoffkonzentration in der Atemluft.
✏ Provokationstest
Im Rahmen eines Lungenfunktionstests werden Reizstoffe eingeatmet und die Reaktion der Bronchien überprüft. Anders bei Schleimhäuten von Nase und Augen – hier werden die Reizstoffe direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen.
Die meisten Testverfahren werden von der Krankenkasse bezahlt und im Allergieambulatorien angeboten.