Bei diesen Symptomen sollten Sie lieber einen digitalen Entzug einlegen.
Sie sind zu unseren täglichen Begleitern geworden und kaum mehr aus dem Alltag wegzudenken. Wer heutzutage ohne Smartphone das Haus verlässt, fühlt sich unvollständig. Das Handy ist nicht nur ein praktisches Kommunikationstool, sondern kann auch in gefährlichen Situationen zum Lebensretter werden. Ein Notruf genügt und schon naht Hilfe. Auch aus diesem Grund legen wir den kleinen Computer, mit all seinen Sonderfunktionen, ungern beiseite. Ob bei einem Spaziergang, beim Laufen oder beim Kaffeetratsch mit Freunden - das Handy ist stets dabei! Es hält uns am Laufenden und ermöglicht die Kommunikation mit Freunden, Familie und Arbeit auf nahezu unbegrenzte Weise. Genau darin liegt aber auch das Problem. Die ständige Erreichbarkeit, die gerne oft auch als Flexibilität umschrieben wird, macht abhängig. Zu groß ist die Angst, einen Anruf zu versäumen. Diese Panik vor der verpassten Nachricht kann sogar soweit führen, dass wir ein Handy klingeln oder vibrieren hören, obwohl es gar nicht läutet.
Sind Sie handysüchtig? - Sieben Anzeichen
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1. Angst vor der Unerreichbarkeit
Kein Empfang, kein WLAN? Wer jetzt in Panik ausbricht, der leidet unter der sogenannten nomophobia. Das englische Wort steht für Nomophobie und ist eine Abkürzung für "No-Mobile-Phone-Phobia" bzw. "Kein-Mobiltelefon-Angst". Diese Angst wurde erstmals in einer Studie in Großbritannien untersucht. Die Angst, für soziale und geschäftliche Kontakte unerreichbar zu sein, wurde bei 53 Prozent der Smartphone-User festgestellt. Und wie geht es Ihnen damit?
2. Sie können nicht abschalten
Auch im Kino oder im Theater wird das Handy regelmäßig gecheckt, um ja keine wichtigen Nachrichten oder Informationen zu verpassen. Diese Sucht hält Sie davon ab, den Moment des Lebens zu genießen!
3. Sie zwinkern nicht
Immer wieder erwischen Sie sich dabei, dass Sie über längere Zeit auf Ihr Smartphone starren, ohne zu zwinkern? Auch dies könnte ein Warnsignal sein. Die Folgen sind oft Kopfschmerzen, trockene und brennende Augen. Zwingen Sie sich bewusst dazu zwischendurch auch mal Abstand vom Bildschirm zu nehmen, lassen Sie den Blick in die Ferne schweifen und zwinkern Sie.>> Auch diese Übungen könnten hilfreich sein.
4. Sie decken Ihren Tisch mit Messer, Gabel, Teller und Smartphone
Auch wenn Sie für den Notfall erreichbar sein wollen, ist das Handy beim Essen keine feine Art. So fällt Ihr Blick unweigerlich immer wieder auf den Bildschirm und das Gespräch mit Ihrem Gegenüber wird vernachlässigt. Stellen Sie als Alternative bei wichtigen Kontakten einen eigenen Klingelton ein, so wissen Sie immer, wer gerade anruft und das Handy kann beruhigt in die Tasche wandern.
5. Sie hören das Handy ständig klingeln..
..obwohl es gar nicht läutet. Die Wahrnehmung von Phantomgeräuschen ist kein gutes Zeichen!
6. Die Konzentration lässt nach
Auch in der Arbeit und bei wichtigen Meetings lassen Sie sich von lustigen Nachrichten und Memes abhalten.
7. Sie nehmen das Handy mit auf die Toilette
Auch das ist höchst bedenklich. Denken Sie nur an die vielen Bakterien, die so auf ihr Smartphone gelangen. Vor allem, wenn Sie dieses später wieder auf den Esstisch legen und zwischendurch Ihre Nachrichten lesen.
Das Phantom Vibration Syndrom
Wer das Handy vibrieren hört, obwohl es keine Geräusche macht, sollte seinen Handy-Konsum besser überdenken. Eine im Journal Computers in Human Behavior veröffentlichte Studie, konnte einen Zusammenhang zwischen dem exzessiven Nutzen von Smartphones und dem Wahrnehmen von Phantomgeräuschen feststellen. Eine überdeutliche Wahrnehmung von Dingen zählt zu den Kennzeichen von Süchten, sind die Forscher überzeugt. Im Falle der Handy-Sucht nehmen Betroffene ein Läuten oder Vibrieren wahr und fühlen sich dazu gezwungen oder benutzen eine Ausrede, um einen Blick auf das Smartphone zu werfen. Wer Ähnliches bereits erlebt hat, sollte daher besser das Handy öfter zur Seite legen.
So krank macht Ihr Smartphone
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Smartphone-Akne
Am Display des Smartphones tummeln sich jede Menge Bakterien und Keime, die sich durch das ständige Anfassen und beim Telefonieren auf Ihre Haut ausbreiten. Vor allem bei sensibler Haut kann es zu Reizungen, Pickeln und Ausschlag kommen. Reinigen Sie Ihr Handy am besten täglich mit speziellen antiseptischen Tüchern.
Handy-Ellbogen
Wer lange und viel telefoniert, riskiert durch die verkrampfte Haltung einen Handy-Ellbogen. Der Ellennerv wird überanstrengt, was zu Durchblutungsstörungen führt und ein Taubheitsgefühl zur Folge haben kann.
iPhone-Schulter
Wenn Sie sich Ihre Bilder im Breitbandformat anschauen möchten, müssen Sie das iPhone in der Hand liegend drehen. Dabei kommt eine unnatürliche Haltung heraus - man verkrümmt und verspannt sich. Gelenkschmerzen sind die Folge.
SMS-Daumen
Auch das ständige SMS-Tippen schadet den Gelenken, vor allem Daumen und Ellbogen leiden darunter. Bei der unnatürlichen Haltung wird das Daumensattelgrundgelenk stark beansprucht, die Sehnen entzünden sich. Die Schmerzen können sich bis ins Handgelenk ziehen und eine Sehnenscheidenentzündung hervorrufen.
MAIDS
Das "Mobile and Internet Dependency Syndrome" - kurz MAIDS - beschreibt die psychische Abhängigkeit von Handy und Internet. Das ständig erreichbar sein ist ein fixer Bestandteil des Alltags. Ein plötzliches Fehlen kann zu Angst und Panik führen.
Phantom Vibration Syndrome
Hat mein Handy gerade geklingelt? Habe ich eine SMS bekommen? Dieses eingebildete Klingeln nennt man Phantom Vibration Syndrome. Auch dahinter steckt das Bedürfnis ständig erreichbar zu sein.
Angstgefühle
Aufkommende Selbstzweifel, wenn man eine Weile keine neue SMS bekommt.
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