Nicht schon wieder Montag! Mit diesen Tipps gelingt der Start in die neue Woche leichter.
Das Wochenende war schon wieder zu kurz? Mit diesem Gefühl sind Sie nicht alleine. Nahezu jeder Dritte leidet unter dem Montags-Blues. Am Montag ist die Verletzungsgefahr größer, wir sind müder, öfter krank und machen mehr Fehler. Was können Montagsmuffel tun, um besser in die neue Woche zu starten?
Der Montag ist der unbeliebteste Tag der Woche. Zum Wochenbeginn wird weniger geleistet, als dienstags oder mittwochs. Das fanden Forscher der London School of Economics heraus. Auch die Verletzungsgefahr ist montags besonders hoch und die Zahl der Krankmeldungen übertrifft am Montag auch alle anderen Tage. Mit diesen Tipps vertreiben Sie den Montags-Blues:
Die besten Tipps gegen den Montags-Blues
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1. Gesunder Schlafrhythmus
Schlafen Sie am Wochenende möglichst genauso viel und ungefähr zur gleichen Zeit wie unter der Woche. So kann der Körper wirklich ausgeruht in den Montag starten. Schlafforscher haben festgestellt, dass der veränderte Tagesrhythmus am Wochenende für einen besonders schlechten Schlaf in der Nacht auf Montag sorgt. Darum fühlen wir uns Montag-Morgens unausgeschlafener als sonst. Wer am Wochenende die Nacht zum Tag macht, bringt den sensiblen Rhythmus durcheinander. Der Grund: Unser Körper schüttet im bestimmten Rhythmus Hormone aus, die unsere Aktivitäts- und Erholungsphasen steuern.
2. Gemütlicher Start
Starten Sie gemütlich in die neue Woche: Frühstücken Sie in Ruhe, statt gleich loszuhetzen. Stehen Sie am besten 20 Minuten früher auf, dann sparen Sie sich den Stress am Montag-Morgen.
3. Kreislauf ankurbeln
Helfen Sie dem Körper beim Munterwerden. Wie das geht? Leichte Gymnastik bei offenem Fenster, Wechselduschen,... finden Sie heraus, was Ihnen am besten hilft, um in die Gänge zu kommen.
4. Höhepunkte setzen
Setzen Sie sich berufliche UND private Höhepunkte, auf die Sie sich freuen können. Überlegen Sie sich, welche interessante Aufgaben auf Sie warten und ob Sie den Feierabend für einen gemütlichen Kinobesuch oder ein Glas Wein mit der besten Freundin nutzen möchten.
5. Veranlagung akzeptieren
Die innere Uhr tickt bei jedem Menschen anders. Grundsätzlich unterscheidet die Chronobiologie jedoch zwischen zwei Typen: den Lerchen und den Eulen. Die Lerchen sind früh aktiv und die Eulen kommen nur schwer aus dem Bett.
6. Ein Lichtwecker kann helfen
Ein Lichtwecker kann Ihnen dabei helfen, schneller aus dem Bett zu kommen. 30 Minuten vor der eingestellten Weckzeit erhellt er langsam den Raum. So kann sich der Körper darauf vorbereiten, aufzuwachen.
7. Kein Kaffee nach 16 Uhr
Verzichten Sie am Sonntagnachmittag auf Kaffee und schwarzen Tee. Auch von Alkohol sollten Sie die Finger lassen. Ein Spaziergang an der frischen Luft hilft Ihnen dabei, am Sonntagabend besser einzuschlafen.
8. Freitags To-Do-Liste machen
Machen Sie sich schon am Freitag eine To-Do-Liste für den Montag. Sprechen Sie sich mit den Kollegen ab, dann klappt der Start in die Woche reibungslos. Und der Kopf bleibt am Wochenende frei!
9. Schreibtisch aufräumen
Am Freitag sollte auch der Schreibtisch aufgeräumt werden. Dann versinken Sie am Montag nicht gleich im Chaos. Setzen Sie vorab Prioritäten: Womit möchten Sie am Montag beginnen?
10. Leichte Aufgaben erledigen
Planen Sie für Montag Arbeiten ein, die Ihnen leichter von der Hand gehen.