So leicht können Sie etwas Gutes für Ihr Gehirn tun.
Tagtäglich verbringen viele vor dem Computer oder dem Handy. Informationen werden dort rasch notiert, um sie später leichter abrufen zu können. Diese Angewohnheit könnte uns jedoch einen entscheidenden Nachteil bringen, so das Forschungsergebnis von Psychologen der Princeton University. Diese haben in einer Studie untersucht, inwiefern sich das Notieren von Informationen auf den Lerneffekt in Schulen auswirkt.
So schädlich sind Laptopklassen
Auch wenn das Notieren per Hand heutzutage manchmal als mühsam oder umständlich erscheint, kann es vor allem Schülern einen bedeutenden Vorteil bringen. Die Studienergebnisse zeigten, dass handschriftliche Notizen beim Lernen einen Bremseffekt erzeugen. Diese Verlangsamung hilft, sich Informationen leichter zu merken und somit den Lernprozess zu verbessern. Tatsächlich scheint es nicht die Ablenkung durch den Computer zu sein, die Laptopklassen im Wege steht, sondern vielmehr die Tastatur. Durch das schnelle Tippen können zwar mehr Wörter notiert werden, diese werden aber unreflektiert übernommen. Wer sich hingegen auf die gute altmodische Weise handschriftliche Notizen macht, muss gut überlegen, welche Zitate oder Stichworte es wert sind, auf Papier zu gelangen. Durch diesen Denkprozess können wir uns diese Informationen besser merken. Wer also demnächst bei einem Vortrag mitschreibt, sollte auf die wortwörtliche Transkription verzichten und stattdessen besser auf Stift und Papier setzten und die Informationen in eigene Worte fassen.
Auch die Ernährung kann auf unsere Gehirnleistung Einfluss nehmen
5 Nahrungsmittel, die das Gehirn lahm legen
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1. Transfette
Pommes und Chips sind zwar lecker, aber sie schaden der Leistungsfähigkeit Ihres Gehirns. Die enthaltenen Transfette lösen Lernprobleme und Konzentrationsstörungen aus. Transfette sind ungesättigte Fettsäuren, die vor allem in industriell hergestellten Lebensmitteln zu finden sind. Besonders in Frittiertem findet man davon jede Menge. Transfette erhöhen das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes, Allergien und Krebs. Studien zeigen außerdem, dass ein hoher Konsum von Transfetten das Gehirn schrumpfen lässt und auch die Merkfähigkeit lässt bei zu vielen Transfetten nach.
2. Zucker
Zucker in Schokolade und anderen Süßigkeiten lässt den Blutzuckerspiegel rasch ansteigen und dadurch steigt auch kurzfristig die Konzentrationsfähigkeit. Durch den schnellen Anstieg schüttet die Bauchspeicheldrüse vermehrt Insulin aus. Das wiederum sorgt dafür, dass der Blutzuckerspiegel schnell wieder sinkt. Das führt zu Müdigkeit und Konzentrationsstörungen.
3. Glutamat
Der Geschmacksverstärker Glutamat, der vor allem in Fertiggerichten enthalten ist, wirkt in großen Mengen wie ein Nervengift und tötet Gehirnzellen ab - in kleinen Mengen schadet er uns nicht.
4. Farbstoffe
Bunt ist nicht immer gesund! Die E-Farbstoffe verleihen manchen Lebensmitteln ihr knalliges Aussehen, dem Gehirn können sie aber schaden. Studien zeigen, dass sie zu Leistungsschwäche, Ruhelosigkeit und Hyperaktivität führen.
5. Salz
Wer zu viel Salz isst, schadet seinem Gehirn. Eine stark salzhaltige Ernährung beeinträchtigt die geistigen Fähigkeiten. Würzen Sie lieber mit frischen Kräutern, statt mit Salz.