Die Ernährungsexpertin Christine Bailey kennt den Schlüssel zur guten Laune: er steckt in der Ernährung. Mit der richtigen Ernährung sollen schlechte Laune und Depression keine Chance haben, uns im trüben Herbst einzuholen.
Essen fürs Gemüt
Die Nahrung, die wir zu uns nehmen, kann sich auf unsere Gehirnleistung und unser Gemüt auswirken. Tatsächlich gibt es Studien, die eine Verbindung zwischen schlechter Ernährung und Depressionen herstellen. Glücklicherweise funktioniert auch der Umkehrschluss: Bestimmte Lebensmittel sollen sich positiv auf unsere Laune auswirken. Die Devise lautet: gesunder Körper, gesunder Kopf.
Mit diesen Ernährungstipps soll sich die Laune in nur drei Tagen merklich bessern:
5 Ernährungstipps für gute Laune
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1. Wenig verarbeitete Lebensmittel
Stark verarbeitete Lebensmittel enthalten in der Regel raffinierte Kohlenhydrate wie Zucker und Stärke treiben den Blutzucker in ungesunde Höhen – nur um ihn kurz darauf wieder rasant fallen zu lassen. Das ist Gift für die Laune und die Ausgeglichenheit.
2. Fett
Wussten Sie, dass etwa die Hälfte des Gehirns aus Fett besteht? Jetzt wissen Sie es und verstehen, warum gesunde Fette so wichtig für ein gut funktionierendes Gehirn ist. Gesunde Öle wie Olive, Kokosnuss und Omega-3-Fette tun Ihrem Körper und Ihrem Gehirn ausgesprochen gut.
3. Grüner Tee
Die Antioxidantien in grünem Tee verbessern die Konzentration und mindern Stress, der sich in negativer Laune auswirkt.
4. Magnesium
Stress und ungesunde Lebensweise leeren unsere Magnesium-Reserven. Das Mineral ist allerdings besonders wichtig für die Entspannung, deshalb sollte unser Körper gut damit versorgt sein. Essen Sie magnesiumreiche Lebensmittel (zB Linsen oder Bananen) oder nehmen Sie Magnesium-Ergänzungstabletten.
5. Vitamin D
Zu wenig Vitamin D steht oft in Zusammenhang mit leichter Depression. Das „Sonnen-Vitamin“ kommt in den kalten Monaten oft zu kurz, deshalb kann es der Laune sehr helfen, wenn Sie es mit der Nahrung zuführen: In Vollfett-Milchprodukten und fettigem Fisch ist es enthalten.