Die Streaming-Plattform Netflix veröffentlichte eine neue Sport-Doku, welche das Leben und Leiden junger Tennisprofis spiegelt.
"Break Point" lautet der zweideutige Titel der neuen Netflix-Serie. Die Doku verrät was der Traumjob professioneller Tennis-Spieler mit der Psyche ihrer Protagonisten macht, und unter wie viel Druck die Profi-Sportler stehen. Dabei werden nicht die Tennis-Ikonen Rafael Nadal, Novak Djokovic, Roger Federer oder Serena Williams in den Fokus genommen, sondern diejenigen, die meist erfolglos Anlauf nehmen auf die größten Titel ihrer Branche. Erzählt wird von dem Leben der Tennis-Newcomer Nick Kyrgios, Matteo Berrettini, Maria Sakkari, Paula Badosa, Alja Tomljanovic, und vielen mehr, welche einen Einblick hinter die Kulissen der Turniere und Vorbereitungen, sowie ihre privaten Leben geben.
Natürlich geht es bei Break Point um Tennis, aber nicht nur. Viel mehr stellt die neue Serie einen intimen Einblick in das Leben von Menschen, die alles für ihren großen Traum geben, in den Mittelpunkt. Echte Menschen, mit all ihren Widersprüchlichkeiten, die lieben und feiern und scheitern und kämpfen und die alle ein Ziel haben: die Nummer 1 zu werden. Die neue Serie soll den Erfolg von "Drive to Survive" reproduzieren, der gehypten Doku über die Formel 1. Von den selben Machern ist "Breakpoint" im gleichen Stil produziert: Nahaufnahmen, Drohnenflüge und Kameras die die Profis auf Schritt und Tritt verfolgen. Dazu liefern Interviews spannende Details der Sorgen und Leiden der Stars.
„Tennis ist ein einsamer Sport“, klagt Tennis Bad-Boy Kyrgios. „Die kleine Stimme in deinem Kopf hört einfach nie auf“, meint die Australierin Ajla Tomljanović. „Wir verlieren mehr, als wir gewinnen“, sagt die Griechin Maria Sakkari. Die Doku ist ein reales Drama und für Tennis-Fans wie auch für Sport-Verweigerer ein Feierabend-Muss.