Die erfolgreichste Suchmaschine der Welt durchforstet jetzt auf Wunsch auch Ihr Gehirn
Depression ist eine weitverbreitete Krankheit. Das Stigma befindet sich glücklicherweise im Wandel und unsere Gesellschaft anerkennt eine Depression als ernstzunehmende und schwere Krankheit. Viele Betroffenen scheuen aber immer noch davor zurück, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, vor allem in den Anfangsstadien der Krankheit. Google will diesen Menschen die Hand reichen.
Ersthilfe im Digitalzeitalter
Psychische Erkrankungen sind weltweit auf dem Vormarsch – in Österreich sind Depression und Burn-out die am häufigsten diagnostizierten. Weltweit soll einer von fünf Menschen im Laufe des Lebens an einer Depression erkranken. Gesundheitliche Folgeerkrankungen und schwere lebenslange Beeinträchtigungen können die Folge sein – vor allem ohne Behandlung gibt es für Betroffene oft keinen Ausweg. Die Zahlen machen eines klar: Es gibt Handlungsbedarf.
Google will Betroffenen dabei helfen, den ersten Schritt zu tun. Wer in den USA das Wort „depression“ googlet, bekommt – unter vielen anderen Suchergebnissen – einen Depressions-Schnelltest angeboten. Dieser Test ist relativ aussagekräftig, da er an einen Fragebogen angelehnt ist, wie er auf der ganzen Welt von Profis verwendet wird, um den Patientenzustand zu bewerten. Bei einem entsprechenden Ergebnis geht Google noch einen Schritt weiter und bietet weiterführende Links zu Beratungsstellen und Ähnlichem an.
Bis der Google-Test auch in Österreich angeboten wird, hilft ein Abgleich der häufigsten Anzeichen einer Depression, wie wir sie zusammengefasst haben: