Grippezahlen sinken aber Minusgrade machen uns anfälliger für Infektionskrankheiten.
Menschen, die mit hohem Fieber, Gliederschmerzen und Halsweh im Bett liegen, mag es kein Trost sein, aber: Die Aktivität der Influenzaviren geht zurück. Das berichtete am Dienstag das Diagnostische Influenza Netzwerk Österreich (DINÖ) unter Hinweis auf die Zahlen der vergangenen Woche.
Erkrankungskurve flacht ab
Nach einem in Wien vor zwei Wochen registrierten Höhepunkt sind die hochgerechneten Neuerkrankungen an Grippe bzw. grippalen Infekten im Großraum Wien mit rund 14.000 im Vergleich zur Vorwoche annähernd stabil geblieben. Im Großraum Graz ist sie in der Kalenderwoche acht von mehr als 3.200 auf weniger als 3.000 zurückgegangen.
Prozentuell gestiegen ist nach Angaben des DINÖ die Zirkulation der Influenza-A(H1N1)pdm09-Viren. Bei 40 Prozent der Nachweise in der vergangenen Woche wurde dieser Erreger festgestellt. In 57 Prozent wurden eindeutig Influenza-B-Viren identifiziert.
Kältewelle - jetzt vor Ansteckung schützen!
Die derzeit herrschenden Minusgrade in Österreich könnten die Infektionsrate wieder neu befeuern, da wir anfälliger für Infektionskrankheiten werden. Die Kälte lässt unsere Schleimhäute austrocknen, was den Bakterien einen idealen Nährboden bietet. Aber nicht nur im Freien begegnen uns die Viren: Trockene Heizungsluft reizt die Schleimhäute und erleichtert Bakterien und Keimen das Eindringen in den Körper. Regelmäßiges Lüften ist deshalb wichtig! Tipp: Wer ausreichend trinkt, schützt seine Schleimhäute vor dem Austrocknen!
So beugen Sie der Grippe vor
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Die richtige Hygiene
Bereits das Einhalten ein paar einfacher Hygieneregeln kann helfen, das Infektionsrisiko deutlich zu senken.
- Vermeiden Sie den Kontakt mit Erkrankten.
- Verzichten Sie in der Grippezeit auf Händeschütteln und Begrüßungsküsschen.
- Waschen Sie sich oft und gründlich die Hände.
- Lüften Sie häufig – sowohl die Wohnung als auch das Büro.
Menschenmassen
Während Zeiten erhöhter Ansteckungsgefahr sollten stark frequentierte Orte – allen voran öffentliche Verkehrsmittel – gemieden werden, um das Ansteckungsrisiko so gering wie möglich zu halten.
Selbst- & Fremdschutz
Im eigenen Interesse sollten Erkrankte, v. a. mit Fieber, zu Hause bleiben und sich schonen – wird die Grippe nicht vollständig auskuriert und übergangen, kann das schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Außerdem laufen Sie so nicht Gefahr, das Virus zu verbreiten.
Immunsystem stärken
Auch wenn man gegen die Influenza nicht ‚immun‘ sein kann, ist jeder Einzelne zur Stärkung seines Immunsystems imstande. Ausgewogene, vitaminreiche Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Schlaf sowie der Verzicht auf Alkohol und Nikotin sind die Eckpfeiler einer funktionierenden Abwehr.
Probiotika
70 bis 80 Prozent der Immunzellen sind im Darm lokalisiert. So kommt es, dass Probiotika in der Grippeprävention eine tragende Rolle zuteil wird. Sie treten direkt mit dem Immunsystem in Wechselwirkung – sie aktivieren und stärken es. Präparate gibt’s in der Apotheke.
Vitamin D
Eine Untersuchung norwegischer Wissenschaftler über Grippeepidemien hat aufgezeigt, dass ein relevanter Zusammenhang zwischen einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel und Grippeerkrankungen besteht. Also: ab ins Freie!
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