Beim Sport verletzt? Wie Sie kleine Blessuren ganz einfach selbst behandeln.
Beim Laufen umgeknickt? Das kann echt höllisch weh tun. Bei kleinen Verletzungen müssen Sie aber nicht immer gleich zum Arzt. Wir sagen Ihnen, was Sie bei Zerrungen, Prellungen oder Krämpfen tun können.
Zerrung
Bei eine Zerrung oder Prellung kommt die sogenannte PECH-Regel ins Spiel. 'P' steht für Pausieren, 'E' für die Stelle mit Eis kühlen, 'C' für Compression, also einen Verband anlegen und 'H' für Hochlagern. Wichtig: Die PECH-Regel darf nicht bei Krämpfen angewendet werden, in diesem Fall sollten Sie den Fuß dehnen.
Wann sollte man zum Arzt?
Wenn die Schmerzen nach einer Prellung oder auch nach einem Bluterguss mehrere Tage anhalten, dann sollten Sie lieber einen Arzt aufsuchen. Bei Schürfwunden sollte man zum Arzt gehen, wenn Fremdkörper in der Wunde sind. Ansonsten sollte die Wunde wie folgt behandelt werden: Mit lauwarmem Trinkwasser reinigen, Desinfektionsmittel auftragen und die Wunde schließlich mit einem Pflaster abdecken.
Ob Prellung, Zerrung oder Verstauchung - jede Verletzung tut weh. Doch die Schmerzen lassen sich lindern. Kühlende und schmerzlindernde Salben können helfen. Gegen Schwellungen helfen Produkte mit Arnika, Rosskastanie oder Beinwell.
Sport-Apotheke
Legen Sie sich eine "Sport-Apotheke" zu. Wichtig sind Wunddesinfektionsmittel und Sprühverbände, Kältesprays oder Kältepackungen sowie Salben gegen Schwellungen. Wenn Sie dann noch Verbandszeug und Schmerzmittel in ihrer Sport-Apotheke haben, sind Sie bestens gegen kleine Sportverletzungen gewappnet!