Juckende Kopfhaut?

So werden Sie Ihre Schuppen los

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So lösen Sie das lästige Schuppen-Problem

Schuppen könnten durch Bakterien ausgelöst werden - so das Ergebnis einer neuen Studie. Dies berichten chinesische Wissenschafter nach einer genauen Untersuchung möglicher Einfluss-Faktoren im Fachblatt "Scientific Reports". Vielleicht ließen sich die Schuppen durch eine gezielte Beeinflussung der Bakterien auf dem Kopf beseitigen oder zumindest bessern.

Weniger Talg - mehr Schuppen
Insgesamt 59 Männer und Frauen wurden auf zwei Gruppen verteilt: In die eine Gruppe kamen die Schuppen-Geplagten, in die andere die Probanden mit weitgehend unproblematischer Kopfhaut. Die Forscher baten die Probanden, sich vor den Untersuchungen zwei Tage lang nicht die Haare zu waschen. Dann bestimmten sie die Talg- und Wassermenge an verschiedenen Stellen der Kopfhaut und entnahmen Wischproben für die Untersuchung der vorhanden Mikroorganismen. Sie fanden unter anderem heraus, dass Menschen mit einer geringeren Talgproduktion mehr Schuppen hatten. Zudem entdeckten die Forscher bei Schuppen-Geplagten einen deutlich kleineren Anteil von Propionibakterien, dafür aber mehr Staphylokokken als bei Menschen mit gesunder Kopfhaut.

So sagen Sie den Schuppen den Kampf an 1/5
1. Haare nicht zu heiß waschen
Zu heißes Wasser irritiert die Kopfhaut. Durch Wasser und Shampoo wird das Fett auf der Kopfhaut entfernt - Wenn Sie zu heiß duschen, wird zusätzlich die Haut angegriffen und reagiert mit Juckreiz und Schuppen.

Talg könnte die Entstehung von Schuppen verhindern
Die Forscher nehmen an, dass Talg das Wachstum von Propionibakterien begünstigt. Diese wiederum produzieren Substanzen, die das Wachstum anderer Bakterien - wie zum Beispiel von Staphylokokken - hemmen können. Gelänge es, das Gleichgewicht zwischen den Bakteriengruppen zu beeinflussen - also den Anteil an Propionibakterien zu erhöhen und den von Staphylokokken zu senken - ließe sich das Schuppen-Problem womöglich lösen.

Pilz konnte als Ursache ausgeschlossen werden
Keinen eindeutigen Zusammenhang fanden die Wissenschafter hingegen zwischen Schuppen und Pilzen auf der Kopfhaut. Vor allem Vertreter aus der Malassezia-Gruppe waren in der Vergangenheit mit Schuppen in Verbindung gebracht worden.

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