Urologen schaffen endlich Klarheit über das Phänomen des Sommerpenis und das Gerücht, dass das beste Stück des Mannes bei Hitze größer wird.
So beliebt die heiße Jahreszeit auch sein mag, der Körper leidet unter den hohen Temperaturen des Sommers. Während unter anderem Schwitzen ein negativer Effekt des Sommers ist, ergeben sich für Männer Vorteile durch das heiße Wetter. Lange Zeit hatte der Sommerpenis den Status eines Gerüchts, doch nun bestätigten Urologen dieses skurrile Phänomen.
Was ist der Sommerpenis?
Mit dem Begriff Sommerpenis wird das Phänomen bezeichnet, dass Penisse bei heißen Temperaturen anschwellen und dadurch größer erscheinen. Ähnlich, wie im Sommer Finger, Hände und Beine anschwellen, sodass Ringe und Kettchen nicht mehr passen, passiert es auch mit dem besten Stück des Mannes.
Wie entsteht ein Sommerpenis?
Bei hohen Temperaturen erweitern sich die Blutgefäße im gesamten Körper. Dies passiert auch im Penis, da sich in diesem eine hohe Anzahl an Blutgefäßen befindet. Durch das Anschwellen dieser Blutgefäße wirkt das Glied des Mannes deutlich größer. Urologen betonen dabei aber deutlich, dass der Penis im Sommer nicht wächst, sondern nur anschwillt. Sobald die Temperaturen sinken, nimmt er erneut seine Ursprungsgröße an. Im Winter tritt das gegenteilige Phänomen auf. Denn bei Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen, sodass der Penis zusammenschrumpft.
Bringt der Sommerpenis Vorteile beim Sex?
Wer sich durch den Sommerpenis Vorteile beim Sex erhofft, wird leider enttäuscht, da dieses Phänomen nur Auswirkungen auf das Glied im nicht erregten Zustand hat. Normalerweise erweitern sich die Blutgefäße, wenn es zu einer Erektion kommt, sodass mehr Blut in den Schwellkörper fließen kann. Durch den Sommerpenis sind die Blutgefäße bereits vor einer Erektion vergrößert, sodass es bei der Erektion selbst zu keiner weiteren Ausdehnung mehr kommt.