Und die besten Maßnahmen für eine gesunde Ernährung:
Der Esspraktiker
Typisch: Es muss schnell gehen, schmecken, leicht erhältlich und unaufwendig sein. Seine Favoriten sind Fertiggerichte aus dem (Tief-)Kühlregal oder Essen vom Bäcker bzw. Fleischer. Er kauft fast immer die gleichen Lebensmittel.
Maßnahme: Mahlzeiten selbst zubereiten, jeden Morgen frühstücken und das Essen mit jedem Bissen genießen.
Der Feinschmecker
Typisch: Er liebt Zeit zum Einkaufen, Essenszubereitung und Genießen. Dabei ist ihm die Qualität wichtiger als die Nährwerte und deren Verteilung auf dem Teller. Abends hat er häufig Süßhunger.
Maßnahme: Mittags und abends sollte der halbe Teller voll mit Gemüse oder Salat sein. Einmal pro Tag Süßigkeiten reichen.
Der Natürlich-Esser
Typisch: Gesundheit ist ihm heilig und Ernährungstrends kennt er auswendig. Selbst zu kochen gehört für ihn natürlich zum Alltag und als Obstfan isst er oft zu viel Fruchtzucker.
Maßnahme: Am besten auf ausreichend gesunde Fette achten (z. B.: Olivenöl oder Nüsse), drei sättigende Mahlzeiten einplanen, eine individuelle Eiweißportion pro Mahlzeit einberechnen und zwischen den Mahlzeiten eine fünfstündige Pause einhalten.
Der Kaloriensparer
Typisch: Er weiß einfach alles über den Energiewert von Lebensmitteln und darüber, was dick machen könnte. Diäten kennt er auswendig. Trotzdem ist er übergewichtig.
Maßnahme: Man sollte das Kalorienzählen beenden, sich dreimal täglich mit hauptsächlich Salat und Gemüse satt essen und jede Woche einen Genusstag einplanen.
Der Gewohnheitsesser
Typisch: Dieser Typ ist eine Mischung aus den anderen. Verhaltenssüchte wie eine Tafel Schokolade pro Tag sind aber typisch.
Maßnahme: Es wird empfohlen einmal pro Woche statt Fleisch Hülsenfrüchte zu essen, das Naschen etwas zu reduzieren, nur noch halb so viel Bier oder Wein zu trinken und sich statt auf das Essen auf eine Ersatzhandlung (z. B. mit einer Freundin telefonieren) zurückzugreifen.