"Fashion for Europe"

Bunte Modenschau im Eurovision Village

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Kollektionen von 14 Designern versprühten internationales Modeflair.

Bunte, schillernde und vor allem internationale Mode war bei der großen Eröffnungsshow des Eurovision Village am Montagabend am Wiener Rathausplatz zu sehen. Designer aus 14 Song Contest-Nationen präsentierten dabei ihre neuesten Kreationen.

Fashion Show im ESC-Village

Hoschek als Austro-Beitrag
Als Vertreterin des Gastgeberlandes machte die steirische Designerin Lena Hoschek den Beginn der Fashion Show. Farbenfrohe und bunt gemusterte Kleider im sommerlichen Stil stimmten dabei den gut gefüllten Rathausplatz auf die internationalen Modeschöpfer ein. Eine glamouröse Kollektion mit viel Spitze wurde vom israelischen Label Galia Lahav gezeigt. Einen exzentrischen Schwenk bot das litauische Modehaus Daili, das auf große Schirmkappen und Skylines auf Hüft-Höhe der Kleider setzte.

Elegante Roben in Weiß und Schwarz bot die Modelinie "Blessus" aus Polen, abgelöst wurden diese schlichten Linien von der glitzernden und schimmernden Kollektion der Albanerin Agnesa Vuthaj. Sommerlich fiel auch die Präsentation des italienischen Labels Calzedonia aus: Die Bademode fand vor allem beim Auftreten der männlichen Models großen Anklang beim Publikum. Viel Tüll und Schleppen in Lederoptik gab es beim belgischen Designer Bernard Depoorter zu sehen, die flache Ausnahme in Sachen Schuhwerk machte die rumänische Modeschöpferin Adelina Ivan, die auf glänzende Sneakers und weite Schnitte setzte.

Song Contest: Die Eröffnung

Vorjahressiegerin Conchita Wurst eröffnete den roten Teppich.

Vorjahressiegerin Conchita Wurst eröffnete den roten Teppich.

Dänemark: Anti Social Media.

Dänemark: Anti Social Media.

Litauen: Monika Linkyte & Vainas Baumila.

Irland: Molly Sterling.

Irland: Molly Sterling.

Israel: Nadav Guedj.

Georgien: Nina Sublatti.

Armenien: Genealogy.

Armenien: Genealogy.

Estland: Elina Born & Stig Rästa.

Die Song Contest-Ladys: Mirjam Weichselbraun, Arabella Kiesbauer und Alice Tumler.

Italien: Il Volo.

Polen: Monika Kuszynska.

Großbritannien: Electro Velvet.

Deutschland: Ann Sophie.

Deutschland: Ann Sophie.

Finnland: Pertti Kurikan Nimipäivät.

Australien: Guy Sebastian.

Schweiz: Melanie Rene.

Österreich: Die Makemakes.

Österreich: Die Makemakes.

Österreich: Die Makemakes.

Slowenien: Maraaya.

Spanien: Edurne.

Schweden: Mans Zelmerlöw.

Tschechien: Marta Jandova & Vaclav Noid Barta.

Frankreich: Lisa Angell.

Ungarn: Boggie.

Weißrussland: Uzari & Maimuna.

Malta: Amber.

Mazedonien: Daniel Kajmakoski.

Russland: Polina Gagarin.

Russland: Polina Gagarin.

Island: Maria Olafs.

Griechenland: Elena-Maria Kyriakou.

Belgien: Loic Nottet.

Albanien: Elhaida Dani.

Portugal: Leonor Andrade.

Montenegro: Knez.

Norwegen: Debrah Scarlett & Morland.

Serbien: Bojana Stamenov.

Zypern: Giannis Karagiannis.

San Marino: Anita Simoncini & Michele Perniola.

Aserbaidschan: Elnur Hüseynov.

Litauen: Aminata.

Moldawien: Eduard Romanyuta.

Moldawien: Eduard Romanyuta.

Rumänien: Voltaj.



In engen Jeans und im rockigen Stil war die Kollektion des armenischen Modehauses Sinoian gehalten, die darauf folgende finnische Designerin Ivana Helsinki machte abwechselnd mit fabelhaft-romantischen und glitzernden Teilen auf sich aufmerksam. Extravagante Schnitte zeigte die Montenegrinerin Sanja Matijevic und der Schweizer Julian Zigerli präsentierte eine Männerkollektion mit fließenden Stoffen und glänzenden Mänteln. Einen Hauch von "Tausend und eine Nacht" versprühte hingegen die aserbaidschanische Designerin Fakhriya Khalafova, die auf Ethno- und Paisley-Prints setzte. Als abschließendes Label stellte das deutsche Atelier Michalsky eine Mischung aus Jetset und mondäner Abendmode zur Schau.

Ziel der Veranstaltung mit dem Motto "Building Bridges with Fashion" (Mit der Mode Brückenbauen, Anm.) war es, den Designern der Teilnehmerländer die Möglichkeit zu bieten, ihre Arbeit vor einem breiteren, internationalen Publikum zu zeigen. "Wir sehen es als unsere Aufgabe, einzigartige Locations mit Mode zu inszenieren", erklärte "Fashion for Europe"-Veranstalterin Liliana Klein, die in Wien auch die Modeevents der "Fashion Check-ins" organisiert. Mit der Veranstaltung im Eurovision Village habe man wieder einmal gesehen, "was Europa modetechnisch zu bieten hat."

Eurovision Song Contest: "1. Dress Rehearsal"


 
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Eurovision Song Contest: "1. Dress Rehearsal"

Das sind die 7 Fixstarter

Electro Velvet „Still In Love With You“ Flotte Elektroswing-Nummer.

The Makemakes „I Am Yours“ Ohrwurm-Ballade mit Dodos markanter Stimme & Fackel-Piano.

Ann Sophie „Black Smoke“ Vollblutmusikerin & Andreas-Kümmert- Ersatzkandidatin.

Edurne „Amanecer“ Sexy Blondine mit Pomp und Radiopop.

Lisa Angell „N’oubliez pas“ Gestandene französische Chansonnette.

Il Volo „Grande Amore“ Vor Schmalz triefen- des Pop-Klassik- Crossover.

Guy Sebastian „Tonight Again“ Vollprofi mit Dance- Pop, der die Halle zum Kochen bringt.

Die Chancen der 40 Stars

Eduard Romanyuta I Want Your Love Junger, gebürtiger Ukrainer mit 90er-Jahre-Pop aus der Feder eines schwedischen Songwriter- und Produzententeams.

Genealogy Face The Shadow Eigens gecastete Pop-Band mit Mitgliedern aus sechs Ländern. Simpel gestrickter Song, Schattenspiele im Hintergrund.

Loïc Nottet Rhythm Inside Ex-„The Voice“-Starter, der hörbar seiner Heldin Lorde nacheifert. Zeitgemäße Nummer, coole Show. So gut wie sicher im Finale.

Trijntje Oosterhuis Walk Along Die gestandene Jazz- und Popsängerin setzt auf Song von Anouk („Birds“), schlichte Show und tiefes Dekolleté.

Pertti Kurikan Nimipäivät Aina mun pitää Vier sympathische Punks mit 
Downsyndrom, Autismus und 
ESC-Minisong, die cool rocken, 
statt um Mitleid zu heischen.

Maria Elena Kyriakou One Last Breath Blonde Zypriotin mit großer Stimme, klassischer Song-Contest-Dramaballade und Windmaschine.

Elina Born & Stig Rästa Goodbye To Yesterday Die estnische Ausgabe der Common Linnets aus dem Vorjahr. Schlichter Song, minimalistische Bühnenperformance.

Daniel Kajmakoski Autumn Leaves „Starmaniac“ aus Staffel drei, jetzt für seine Heimat am Start. Nette, aber unspektakuläre Nummer und Show.

Bojana Stamenov Beauty Never Lies Stimmgewaltige Powerfrau mit Discopop und Paradiesvogel-Style. Die Regenbogen-Community liebt sie.

Boggie Wars For Nothing Festival-erprobte Sängerin mit Anti-Kriegs-Nummer und Grafik-Feuerwerk im Hintergrund. Viel Schwarz, viele Gewehre.

Uzari & Maimuna Time Fescher Sänger, der es im dritten Anlauf – und mit sexy Geigerin – doch noch zum ESC geschafft hat. Nett, aber unspektakulär.

Polina Gagarina A Million Voices Sängerin, Schauspielerin und Castinggewinnerin aus Moskau mit großartiger Stimme und mitreißender Show.

Anti Social Media The Way You Are Junge Rocker mit Sixties-Einschlag und Anti-Facebook-Nummer. Die Truppe wurde eigens für den ESC gegründet.

Elhaida Dani I’m Alive Castingerprobte Sängerin mit Midtempo-Ethnopop-Nummer und spektakulärer Grafikshow im Hintergrund.

Voltaj De la capat – All Over Again Fünf Vollblutmusiker mit Message: Ihr Song dreht sich um das Leid von Gastarbeiter-Kindern in ihrer Heimat.

Nina Sublatti Warrior Pop-Newcomerin, die sich als Glamour-Kämpferin inszeniert. Die Riesenflügel im Hintergrund erinnern verdächtig an Conchita.

Song Contest: Die Eröffnung

Vorjahressiegerin Conchita Wurst eröffnete den roten Teppich.

Vorjahressiegerin Conchita Wurst eröffnete den roten Teppich.

Dänemark: Anti Social Media.

Dänemark: Anti Social Media.

Litauen: Monika Linkyte & Vainas Baumila.

Irland: Molly Sterling.

Irland: Molly Sterling.

Israel: Nadav Guedj.

Georgien: Nina Sublatti.

Armenien: Genealogy.

Armenien: Genealogy.

Estland: Elina Born & Stig Rästa.

Die Song Contest-Ladys: Mirjam Weichselbraun, Arabella Kiesbauer und Alice Tumler.

Italien: Il Volo.

Polen: Monika Kuszynska.

Großbritannien: Electro Velvet.

Deutschland: Ann Sophie.

Deutschland: Ann Sophie.

Finnland: Pertti Kurikan Nimipäivät.

Australien: Guy Sebastian.

Schweiz: Melanie Rene.

Österreich: Die Makemakes.

Österreich: Die Makemakes.

Österreich: Die Makemakes.

Slowenien: Maraaya.

Spanien: Edurne.

Schweden: Mans Zelmerlöw.

Tschechien: Marta Jandova & Vaclav Noid Barta.

Frankreich: Lisa Angell.

Ungarn: Boggie.

Weißrussland: Uzari & Maimuna.

Malta: Amber.

Mazedonien: Daniel Kajmakoski.

Russland: Polina Gagarin.

Russland: Polina Gagarin.

Island: Maria Olafs.

Griechenland: Elena-Maria Kyriakou.

Belgien: Loic Nottet.

Albanien: Elhaida Dani.

Portugal: Leonor Andrade.

Montenegro: Knez.

Norwegen: Debrah Scarlett & Morland.

Serbien: Bojana Stamenov.

Zypern: Giannis Karagiannis.

San Marino: Anita Simoncini & Michele Perniola.

Aserbaidschan: Elnur Hüseynov.

Litauen: Aminata.

Moldawien: Eduard Romanyuta.

Moldawien: Eduard Romanyuta.

Rumänien: Voltaj.