Nach dem Tod von Susanne Neumayer-Haidinger will österr. Botschaft helfen.
Die österreichische Botschaft ist nach dem Unfalltod von der Tochter von Show-Legende Peter Alexander, Susanne Neumayer-Haidinger, in engem Kontakt mit den Angehörigen und unterstützt die Betroffenen auf der Insel Ko Samui in Thailand. Der Unfallhergang ist weiterhin nicht völlig geklärt: "Die Ermittlungen der Polizei laufen noch", sagte Peter Launsky-Tieffenthal, Sprecher des Außenministeriums.
Kein Sicherheitsgurt
Laut einem ersten Bericht der Polizei hat
der Ehemann Neumayer-Haidinger am frühen Sonntag auf der Ferieninsel Koh
Samui in einer Kurve die Gewalt über den Wagen verloren, berichtete dpa. Das
Auto landete in einem Graben. Haidinger-Neumayer kam ums Leben, ihr Mann
wurde verletzt. Sie sei laut Polizei "im Gegensatz zu ihrem Mann nicht
angeschnallt gewesen"
Geschäftsreise
"Wir gehen davon aus, dass sie an einer
Kopfverletzung starb, die sie sich zuzog, als sie gegen die
Windschutzscheibe geschleudert wurde", sagte Polizei-Oberstleutnant
Thanongsak Aksonsom. Neumayer-Haindinger starb nach seinen Angaben um 3.00
Uhr Ortszeit. "Das Ehepaar war aus geschäftlichen Gründen auf Koh Samui",
sagte der Beamte. "Sie haben dort in Hotels und Häuser investiert." Die
Insel rund 420 Kilometer südlich von Bangkok gehört zu den populärsten
Touristenzielen Thailands.
Botschaft hilft
Die österreichische Botschaft ist bemüht, die
Angehörigen bei den Formalitäten nach dem Todesfall zu unterstützen. Die
Angehörigen und die sterblichen Überreste der Tochter von Peter Alexander
dürften in den kommenden Tagen nach Österreich zurückkehren.