Niveau-Diskussion

Debatte um Jeannine Schiller in der Tanz-Show

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Bei „Dancing Stars 4“ tritt die schrille Jeannine Schiller an – und damit eine Niveau-Diskussion.

Ich bin ein Mensch, der polarisiert“ gibt Jeannine Schiller anlässlich ihres Dancing Stars-Engagements zu. Seit bekannt wurde, dass die Society-Lady mit der blonden Walle-Mähne bei dem ORF-Quotenhit mittanzen darf, rumort es bei den Ex-Startänzern. Findet der Sender keine besseren Promis? Verkommt die stilvolle Show zum Adabei-Gschnas? Wer tanzt noch mit?

Lichter lodert
Ö3-Star Claudia Stöckl soll wenig begeistert reagiert haben. „Es tut mir jetzt leid, dass ich ihr gut zugeredet habe“, so Dancing Star-Siegerin Marika Lichter. Bei den früheren Staffeln soll es – laut Lichter – noch ein Lugner-und-Schiller-Verbot gegeben haben. „In den letzten Staffeln wollte man die Crème de la Crème der Prominenz … Ich kann die Entscheidung des ORF nicht nachvollziehen. Sie ist ja weder Schauspielerin, noch Sängerin – was ist sie?!“

Serafin sorgenvoll
Ex-Juror Harald Serafin stimmt in den Abgesang ein: „Ich finde die Teilnahme von Frau Schiller keineswegs „wunderbar“ – zu dieser Frau fallen mir andere Worte ein …“ Trotzdem gratuliert er der blonden Society-Sirene zu „ihrem Mut“ und gibt ihr einen Profi- Tipp mit aufs Parkett: „Man braucht für diese Show viel körperliche Kraft. Ich hoffe, sie bricht nach der zweiten Tanzeinlage nicht zusammen.“ Schmunzelnder Nachsatz: „An harte Arbeit ist sie ja nicht gewöhnt, oder?!“

Koller kulant
Dagmar Koller, Jurorin der zweiten Staffel, stellt sich vor die schmolllippige Gesellschaftsdame: „Die Leute wollen sich doch unterhalten. Ich muss schon sagen, dass Frau Schiller für ihre Charity sehr viel leistet. Nur Stöckl tut mir leid, auf welches Niveau sie jetzt kommt ...“ Als Duz-Freundin will Koller auch nicht gelten. „Ich kenne Frau Schiller gut, verkehre aber nicht mit ihr. Sie dreht sich vor mir weg, weil sie weiß, dass ich gegen Schönheitsoperationen bin.“

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