Null-Euro-Klausel

'DSDS': Das steht im knallharten Vertrag

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Den Kandidaten von "Deutschland sucht den Superstar" droht bei Vertragsbruch eine horrende Strafe

In der neuen Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" (RTL) steht kaum ein Stein mehr auf dem anderen. Schlager-Star Florian Silbereisen (40) sitzt jetzt auf dem Thron von Pop-Titan Dieter Bohlen (68) und gibt der Show eine neue familienfreundliche Richtung. Es geht mehr darum , wirkliche Gesangstalente zu finden, als die Kandidaten lächerlich zu machen. 

Der Vertrag enthält eine besondere Klausel

Natürlich dreht sich aber auch nicht alles nur um den Gesang. Die Show ist auch knallhartes Business. Das zeigt der Vertrag, der ebenso neu gestaltet wurde. Laut "Bild" enthält das Papier, das jeder Kandidat unterschreiben muss die folgenden Klauseln: Ab Aufzeichnung des zweiten Recalls bis einen Monat nach dem Finale dürfen keine eigenen Songs veröffentlicht oder beworben werden. Bei Vertragsbruch würden 100 Euro Strafe fällig werden. Zudem soll es eine Null-Euro-Klausel geben. Heißt, dass die Kandidaten weder für Reisekosten, noch die in der Zeit versäumte Arbeit Geld bekommen. Erst im Recall gibt es pro Übernachtung 75 Euro und Lunch-Pakete. 

Weitere Punkte im DSDS-Vertrag

Weiters müsse jeder Kandidat versichern, dass kein Verfahren gegen ihn anhängig sei. Bei Regelverstößen drohen Verwaltungsstrafen ab 500 Euro. Jeder Teilnehmer tritt sämtliche Urheberrechte und Vergütungsrechte an die Produktion ab, somit verdient man während der Show nichts. Der Kandidat muss 23 Prozent seiner Nettoeinnahmen an das Produktions-Management abgeben. Bei Buchungstätigkeiten erhöht sich der Satz auf 25 Prozent, dazu 20 Prozent an den Booker. Nach Beendigung des Vertrags ist die UFA (Ufa Show & Factual) dann 24 Monate lange mit 50 Prozent an Einkünften, im dritten Jahr mit 25 Prozent beteiligt. 

'DSDS': Das steht im knallharten Vertrag
© RTL/Stefan Gregorowius
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Florian Silbereisen warf zum Beispiel Mechito raus, da dieser eine Bewährungsstrafe verschwieg
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