Auf Europas größtem Friedhof fand Nadja Abd el Farrag ihre letzte Ruhe nur im engsten Kreis. Wo genau ihr Grab ist, hält die Familie geheim
Die einstige TV-Ikone Nadja Abd el Farrag, bekannt aus Formaten wie „Peep“ und als Ex-Partnerin von Dieter Bohlen, wurde am 9. Mai 2025 im Alter von 59 Jahren in der Asklepios-Klinik Altona in Hamburg für immer aus dem Leben gerissen. Todesursache: Organversagen infolge einer langjährigen Leberzirrhose. Doch so öffentlich Nadjas Leben war – ihr Abschied bleibt streng vertraulich. Wie die deutsche "Bild"-Zeitung berichtet, wurde die Beisetzung auf ausdrücklichen Wunsch ihrer Mutter Ute (80) und Schwester Tamara (59) unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgehalten. Ohne Medienrummel und Promiauflauf – ganz im Sinne der Familie, die Nadja in aller Stille verabschieden wollte.
Bereits wenige Tage nach ihrem Tod wurden Nadjas sterbliche Überreste heimlich auf den Hamburger Friedhof Ohlsdorf überführt – einem der bedeutendsten Parkfriedhöfe Europas mit mehr als 202.000 Grabstätten auf 389 Hektar Fläche. Hier ruhen auch andere Hamburger Persönlichkeiten wie Helmut Schmidt, Jan Fedder oder Witta Pohl – und seit 2025 nun auch Naddel.
Friedhof Ohlsdorf in Hamburg
Letzte Ruhe – ohne öffentliche Trauer
Nadjas Grab bleibt geheim. Selbst langjährige Freunde wie Andreas Ellermann, Entertainer und Immobilienunternehmer, durften nicht teilnehmen. Ellermann, der sich bis zuletzt liebevoll um Nadja kümmerte und sogar anbot, die Beerdigungskosten zu übernehmen, zeigt aber Verständnis. In seinem neuen Buch „Der helle Wahnsinn“ erinnert er sich an gemeinsame Momente mit ihr – und wünscht ihr nun Frieden: „Möge sie jetzt endlich ihre Ruhe finden.“
Dass ihr Vater Ibrahim, ein aus dem Sudan stammender Autohändler, ebenfalls auf dem Friedhof Ohlsdorf ruht, macht das Bild rund. Ein Bekannter verrät: „Nadja wollte immer neben ihrem Vater begraben werden.“ Die Familie hält Wort – und wahrt das Andenken an eine Frau, die ihr Leben unter dem grellen Licht der Öffentlichkeit führte, doch im Stillen ging.