Im Interview

"Tödliche Giftspritze": Wendler verbreitet Panik vor Corona-Impfung

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Auf Social Media warnte der für seine Verschwörungstheorien bekannte Schlagersänger vor der angeblich „tödlichen“ Corona-Impfung und bezeichnete sie in einem Interview als „Giftspritze“.

Michael Wendler (48) hat in der Corona-Krise schon öfter mit Verschwörungstheorien auf sich aufmerksam gemacht - nun legt er mit einer Äußerung über die Corona-Impfung für einen weiteren Eklat.

Auf seinem „Telegram“-Account berichtete Michael Wendler von einer Krankenschwester, die nach einer Corona-Impfung angeblich gestorben sei. Der Messengerdienst „Telegram“ wurde in der Corona-Krise häufig von Verschwörungstheoretikern, Corona-Leugnern und Rechtsextremen zur Verbreitung ihrer Botschaften genutzt.
 
Michael Wendler erklärte die amerikanische Krankenschwester Tiffany Dover also nach ihrer Corona-Impfung für tot - obwohl diese am Leben ist. Tatsächlich war die junge Frau nach der Injektion aufgrund einer überaktiven Vagusreaktion  lediglich ohnmächtig geworden, wie die Krankenschwester in einem Interview mitteilte. Dovers Klinik erklärte gegenüber dem Lokalsender „WRBCtv Channel 3“, dass die Krankenschwester lebe und es ihr gut gehe und veröffentlichte sogar ein aktuelles Video von der jungen Frau. Trotzdem hat Wendler seine Behauptungen noch nicht zurückgezogen.
 

Wendler legt noch einen drauf

 
Als dann auch noch Berichte über einen Schweizer öffentlich wurden, der nach einer Corona-Impfung starb, teilte der Schlagersänger einen Artikel ironisch mit den Worten ironisch mit den Worten: „Natürlich gibt es keinen Zusammenhang“ sowie einem lachenden Smiley.
 
© oe24
 
Vor knapp zwei Wochen hatte Michael Wendler die Corona-Impfung zudem in einem Interview mit Ex-„Tagesschau“-Sprecherin und Verschwörungstheoretikerin Eva Herman als „Giftspritze“ bezeichnet und von einer „Fake-Pandemie“ gesprochen. Den deutschen Lockdown bezeichnete der in den USA lebende Wendler als „Freiheitsentzug“ – Deutschland sei „im Faschismus schon angekommen“.
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