Werbeaufsicht empört

Falsche Wimpern von Kate Moss sorgen für Ärger

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Mascara-Kampagne mit dem Supermodel wurde von der britischen Werbeaufsicht verboten.

Der betörende Augenaufschlag von Kate Moss war der von einer Kosmetikmarke beauftragten Werbeagentur offenbar nicht gut genug: Weil die Wimpern des Starmodels für eine Mascara-Werbung offenbar künstlich verlängert waren, verbot die britische Werbeaufsicht am Mittwoch kurzerhand den Spot in seiner bisherigen Form.

Irreführende Werbung
Nach ihren Angaben führt die Kampagne, die eine Wimpernverlängerung um 70 Prozent verspricht, die Käuferinnen in die Irre. Laut der Behörde konnte die Werbeagentur nicht nachweisen, dass Moss in der Annonce keine falschen Wimpern trägt. Zudem verdächtigen die Werbehüter die Agentur, die Wimpern retuschiert zu haben.

Nicht der erste Fall
Falsche Wimpern hatten bereits im Juli für Ärger in Großbritannien gesorgt. Damals gab ein französischer Kosmetikkonzern zu, der spanischen Schauspielerin Penelope Cruz für eine Werbekampagne "einige falsche Wimpern" angeklebt zu haben. Die Werbeaufsichtsbehörde hatte dem Unternehmen zuvor ebenfalls Irreführung der Verbraucher vorgeworfen.

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