Melissa Naschenweng (33) gehört zu den größten Schlager-Stars Österreichs. Jetzt rechnet sie mit der gar nicht so heilen Welt in der Schlager-Branche ab.
Bevor Melissa Naschenweng im Rahmen der Skiweltcuperöffnung in Sölden auftrat, war sie in der Schweiz und spielte ein Konzert im Zürcher Hallenstadion. Die 33-jährige Kärntnerin fand im Vorfeld ihres Auftritt im Interview mit dem "Blick" deutliche Worte und rechnete mit der gar nicht so heilen Welt in der Schlager-Branche ab.
Obwohl es in der Branche auch Menschen gibt, die einem auch etwas gönnen, so finde sie es "total schade, dass das Schlagergeschäft so ein Haifischbecken ist", so Naschenweng im Gespräch mit der Schweizer Zeitung. "Es ist überhaupt kein Kindergeburtstag. Was hinter den Kulissen abgeht, ist filmreif", findet sie deutliche Worte zur Schlager-Branche.
Naschenweng: "Vieles ist total auf den Erfolg bezogen"
Sie erlebe viel Missgunst und vieles in der Schlager-Welt sei "total auf den Erfolg bezogen". Naschenweng selbst freue sich über jeden Menschen, der zu ihrem Konzert komme. "Aber ich setze mich nicht mit Zielen unter Druck", hat sie sich vorgenommen. "Und ich freue mich auch über Erfolge von Helene Fischer, Roland Kaiser, Maite Kelly und Andrea Berg", so die 33-Jährige.
Sie versuche, "immer nur gut über Menschen zu reden". Sie fügt hinzu: "Ich glaube, negative Sachen kommen irgendwann in irgendeiner Form wieder zurück. Darum finde ich es auch so schade, was im Internet geschrieben wird. Weil ich meine Social-Media-Kanäle selbst betreue, lese ich viel zu viele Reaktionen."