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Die Lieblingsspeisen:
Eine große Portion Beef Tatar – roh und rot! Oder: Steaks am liebsten blutig, well done ist ihm zu zahm! Der Widder ist beim Grillen in seinem Element. Bei fernöstlichem Genuss liebt der Widder Fleischtöpfe. Scharf und würzig muss die Zubereitung sein, die durchaus exotisch und fremdartig sein darf. Chili, Curry und scharfer Paprika sind die bevorzugten Gewürze des Widders. Und: Widder lieben Rotwein.
Als Gastgeber:
Widder sind leidenschaftliche Köche. Sie kochen gerne selbst, doch muss alles schnell fertig sein. Er liebt Wohnküchen, um während des Kochens mit seinen Gästen reden zu können.
Die Lieblings-Lokale:
Wenn Widder ausgehen, wollen sie ebenso wenig auf Kalorien wie auf Geld achten. Sind sie in Laune, dann rollt der Rubel. Sie lieben unkomplizierte Lokale!
Beef Tatar
Zutaten: 500 g Rindslungenbraten oder Beiried, 4 Eier, 4 Schalotten oder 1 Bund Frühlingszwiebeln, 2 kleine Essiggurkerl, 2 TL Kapern, 2 TL scharfer Senf, 2 TL scharfes Tomatenmark oder Hot Ketchup, je 1 kräftiger Spritzer Worcestershire- und Tabascosauce, 1 TL Paprikapulver, 1 EL gehackter Schnittlauch, Salz, Pfeffer aus der Mühle, mindestens 8 Scheiben Toastbrot
Zubereitung: Fleisch mit einem scharfen Messer zuerst in schmale Streifen, dann der Quere nach möglichst fein schneiden. Nun die Schalotten sowie die Essiggurkerln fein hacken, die Kapern leicht andrücken. Sämtliche Zutaten bereits in der Küche unter das Fleisch mischen und pikant abschmecken. Die Toastbrote toasten, diagonal durchschneiden und in einem Körbchen dazu extra auftragen.
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Die Lieblingsspeisen:
Als Vorspeise genügen dem Stier schlichte Salatblätter nicht: Krabbencocktail, Spargel mit Prosciutto oder gehaltvolle, cremige Suppen müssen her. Er liebt Geflügel aller Art und in Saucen könnte er sich eingraben. Stiere greifen gern zu süßen Getränken und Limonaden.
Als Gastgeber:
Die Küche des kochenden Stier-Geborenen muss auf jeden Fall einen großen, gemütlichen Sitzplatz haben, an dem sich die ganze Familie zu einem opulenten Mahl zusammenfindet.
Die Lieblings-Lokale:
Will man Stiere ausführen, so muss es schon ein gediegenes Restaurant mit feinem Geschirr und guter Bedienung sein. Ein Glas Champagner von der besseren Sorte wird wohl dazugehören müssen. Stiere gehen gerne zum Italiener!
Kalbsbries auf Pilznudeln
Zutaten: 500 Kalbsbries, 320 g Bandnudeln, 250 g Eierschwammerl, 50 ml Noilly Prat, 200 ml Kalbsfond, 125 ml Schlagobers, 2 EL Petersilie, 3 EL Butter, Salz, Pfeffer, Milch
zubereitung: Kalbsbries längere Zeit in Milch wässern, gut zuputzen und in Röschen teilen. Nudeln in Salzwasser bissfest kochen, abseihen und kalt abschwemmen. In einer Pfanne die Butter aufschäumen, Kalbsbries und geputzte Schwammerl darin bei mäßiger Hitze braten. Salzen, pfeffern, mit Noilly Prat ablöschen, aufkochen lassen und mit Kalbsfond aufgießen. Schlagobers zugießen und Bandnudeln untermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit gehackter Petersilie bestreuen.
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Die Lieblingsspeisen:
Zwillinge suchen eine vielseitige, ständig wechselnde Ernährung: Es muss nicht immer Fleisch sein – sie lieben viel frisches Obst, Gemüse, naturbelassene Salate. Viele Zwillinge sind Vegetarier. Sie sind sehr experimentierfreudig, beim Kochen muss es allerdings schnell gehen. Deswegen finden Zwillinge Gefallen an der asiatischen Küche. Sie lieben Nudel- und Reisgerichte, Fische und Scampi.
Als Gastgeber:
Sie sitzen lieber bei ihren Gästen und unterhalten sich mit ihnen, als lange in der Küche zu stehen. Deshalb kann es schon vorkommen, dass unkomplizierte Zwillinge einfach eine Pizza bestellen.
Die Lieblings-Lokale:
Zwillinge müssen nicht in das angesagteste Restaurant ausgeführt werden, denn sie gehören nicht zu jenen, die sich gern fein anziehen, um in Gesellschaft einen schönen Abend auswärts zu erleben.
Caesar's Salad
Zutaten: Römersalat, 75 g Speckscheiben,
2 Toastbrotscheiben, 3 Sardellenfilets,
2 Knoblauchzehen, 1 Zitrone, 1 Eidotter, 80 ml Olivenöl, 1 TL Worcestershiresauce, 50 g Parmesan
Zubereitung: Eidotter in eine Schüssel schlagen und mit Zitronensaft, Worcestershiresauce, Salz und Pfeffer gut verrühren. Öl unter ständigem Rühren einschlagen und alles zu einer sämigen Marinade schlagen. Geschnittene Sardellenfilets einrühren, Speckscheiben knusprig braten und gehackten Knoblauch im verbliebenen Fett anschwitzen. Brot klein schneiden und ebenfalls knusprig braten. Salat in Streifen schneiden, mit der Marinade marinieren und den knusprigen Speck unterrühren. Anrichten und mit Brotcroûtons und Parmesan garnieren.
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Die Lieblingsspeisen:
Am liebsten isst der Krebs Speisen aus der Alt-Wiener Küche. Krebse lieben alle Arten von Suppen, durch die sie auch ihren hohen Flüssigkeitsbedarf decken. Krebse sollten immer die Wasserflasche bereithalten, um ihren Durst zu löschen. Auch Tees helfen. Zum Nachtisch darf es schon einmal die
cremige Torte sein.
Als Gastgeber:
Krebse sind gastfreundlich, gerne bewirten sie ihre Gäste und geben sich dabei die größte Mühe. Schon bei der Auswahl der Rezepte, beim Einkaufen und dann beim Zubereiten der Speisen wird auf höchste Qualität Wert gelegt.
Die Lieblings-Lokale:
Er liebt gediegene Restaurants mit nostalgischem Ambiente und Romantik von anno dazumal. Vornehmlich sucht er Gaststätten in alten Burgen und Schlössern auf.
Schweinsroulade in Mostsauce
Zutaten: 4 gr. Schweinsschnitzel, 250 g Faschiertes, 1 EL Speckwürfel,
3 Frühlingszwiebeln, 1 Apfel, 2 EL gehackte Petersilie, 1 Eidotter, 1 EL Sauerrahm, 1 TL gehackte Kapern, 1 TL Sardellenpaste,
1 Scheibe Toastbrot, 300 ml Most, Rindsuppe, Butterschmalz, 1 TL Maisstärke, Salz, Pfeffer
Zubereitung: Zwiebeln und Speck in heißem Butterschmalz anschwitzen. Petersilie einrühren, vom Herd nehmen. Toastbrot in Wasser einweichen und mit den Zwiebeln unter das Faschierte mengen. Dotter, Rahm, Kapern, Sardellenpaste zugeben. Schnitzel mit der Masse bestreichen. Einrollen und in heißem Butterschmalz anbraten. Apfel zugeben und mit Most ablöschen. Rouladen wieder einlegen und zugedeckt eine Stunde weich dünsten. Maisstärke in kaltem Wasser anrühren, zugeben und sämig einkochen.
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Die Lieblingsspeisen:
Das Menü des Löwen ist mit größter Raffinesse zubereitet. Schon die Vorspeisen sind überaus dekorativ, denn der Löwe isst auch mit den Augen: Es können Lachs, Austern und andere Meeresfrüchte sein. Als Hauptspeise passen ein Hummergericht oder außergewöhnliche Fischgerichte in Champagnersauce. Er liebt die fein dekorierte französische Küche, wie Lamm rosa gebraten.
Als Gastgeber:
Der Löwe ist ein vorzüglicher Gastgeber. Lädt er ein, legt er es darauf an, alle zu beeindrucken. Er erwartet, dass Gastgeschenke mitgebracht werden, das gehört sich für ihn.
Die Lieblings-Lokale:
Löwe-Männer führen ihre Gäste gern großzügig in den feinsten Gourmet-Tempel der Stadt. Die rechte Spalte der Speisekarte spielt dabei keine Rolle.
Gratinierte Austern
Zutaten: 12 Austern, 50 ml Pastis (Anisschnaps), 300 ml Weißwein, 3 Frühlingszwiebeln, 4 EL Semmelbrösel, Butter
Zubereitung: Austern herauslösen, Austernwasser durch ein Sieb seihen. Backrohr auf 220° C vorheizen. Zwiebeln fein schneiden, in Butter langsam anschwitzen, mit Pastis und Austernwasser ablöschen, aufkochen lassen und Wein zugießen. Kräftig einkochen lassen, bis nur mehr eine sehr konzentrierte Sauce übrig ist. Abseihen. Austern mit Pastissauce beträufeln und mit Semmelbröseln bestreuen. Bei max. Oberhitze gratinieren.
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Die Lieblingsspeisen:
Jungfrau-Geborene lieben Gemüsesuppe. Die bevorzugten Hauptgerichte sollten gesund zubereitet, aber nicht langweilig oder gar geschmacklos sein: Chateaubriand, Artischocken à la Romana. Sie haben eine Vorliebe für leichte Fischgerichte. Gut gewürztes Huhn darf sich ebenso auf dem Teller der Jungfrau befinden wie Gemüseaufläufe oder mild gewürzte italienische Pastagerichte.
Als Gastgeber:
Mit großem Sachverstand zaubern die Jungfrauen unablässig neue Überraschungen. Ihre kulinarischen Köstlichkeiten werden unter strenger Vermeidung von allem Ungesunden zubereitet.
Die Lieblings-Lokale:
Geld hinauswerfen kommt für die Jungfrau nicht infrage. Im Normalfall begnügt sie sich mit einem schlichten und sauberen Gasthof. In den Gourmet-Tempel lässt sie sich lieber von anderen ausführen.
Spargel auf Tagliolini
Zutaten: 400 g Tagliolini, 500 g grüner Spargel, 80 g Prosciutto, 3 Frühlingszwiebeln, 200 ml trockener Weißwein, Schuss Balsamicoessig, 2 EL frisch geriebener Parmesan, 1 EL gehackte Petersilie, Olivenöl
Zubereitung: Von den Spargeln das untere Drittel wegschneiden und den Rest in Stücke schneiden. Frühlingszwiebeln schneiden und in Olivenöl hell anschwitzen. Spargel zugeben, mit einem Schuss Balsamicoessig ablöschen und Wein zugießen. Zugedeckt einige Minuten dünsten. Prosciutto kleinwürfelig schneiden und mit geriebenem Parmesan einrühren. Tagliolini in Salzwasser kochen.
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Die Lieblingsspeisen:
Zu Beginn der Mahlzeit erfreut die Waage ein Glas Bellini. Danach wird sie mit Sicherheit ein Gericht der etwas anspruchsvolleren, feineren Küche wählen. Sie gibt sich aber immer wieder auch mit Hausmannskost zufrieden wie überbackene Schinkenfleckerln oder Rindsrouladen. Mehlspeisen und süße Nachspeisen sind für sie ein Muss. Alles Cremige erfreut ihren Gaumen.
Als Gastgeber:
Die Gläser der Gäste werden bei der Waage nie leer sein, alle Wünsche werden von den Augen abgelesen. Schmeckt es den Gästen, ist das für sie das größte Geschenk.
Die Lieblings-Lokale:
Sie liebt verspielte Konditoreien, gemütliche Kaffeehäuser, am liebsten mit musikalischer Untermalung: Eine intime Piano-Bar, ein Tanzcafé oder ein gepflegter sommerlicher Schanigarten.
Überbackene Schinkenfleckerl
Zutaten: 250 g Fleckerl, 250 g Schinken,
8 EL geriebener Emmentaler, 2 EL Brösel,
2 Eier, 100 g Butter, 4 EL Sauerrahm
Zubereitung: Eier trennen, Schinken in Würfel schneiden. Fleckerl kochen. In einer Schüssel Butter schaumig rühren, Eidotter sowie die Hälfte des Käses einrühren, Rahm zugeben und die Masse unter die Fleckerl mengen, Schinken zugeben. Eiklar steif ausschlagen und ebenfalls unterheben. Schinkenfleckerl in eine Form füllen und Semmelbrösel und Käse darüber streuen. Etwa 40–45 Minuten goldgelb backen.
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Die Lieblingsspeisen:
Skorpione probieren Fremdes und Neues gern aus und haben eine Vorliebe für alles, was im Wasser lebt: Hummer, Austern, Shrimps etc. Sie sind Genussmenschen, Gewürze dienen ihnen auch zu ihrer erotischen Stimulanz: Safran, Chili, Ginseng und Ingwer. Skorpione lieben süße Nachspeisen mit exotischen Früchten, wie Ananas, Kiwi, Mango.
Als Gastgeber:
Der Skorpion liebt eine deutliche Tischdekoration und überlässt nichts dem Zufall. Es muss bei ihm nicht hundertprozentig die Etikette eingehalten werden, nur wohlfühlen sollten sich alle.
Die Lieblings-Lokale:
Für Pionierarbeit ist der Skorpion absolut zuständig. Je extremer, desto besser. So seltsam kann kein Gericht gewürzt sein, dass es der typische Skorpion nicht ausprobieren würde.
Papaya-Sorbet
Zutaten: 2 Papayas, 100 ml Grapefruitsaft, 50 ml Zitronensaft,
50 ml Orangensaft, 200 ml Schlagobers, Zitronenmelisse oder Minzeblätter
Zubereitung: Das Fruchtfleisch der Papayas klein schneiden. Mit dem frisch gepressten Saft von Orange, Grapefruit und Zitrone im Mixer pürieren. Staubzucker nach gewünschter Süße in Schlagobers auflösen und zugeben. Gut verrühren und im Tiefkühlfach einige Stunden durchkühlen lassen. Ab und an durchrühren. In eisgekühlten Schalen anrichten und garnieren.
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Die Lieblingsspeisen:
Der Schütze isst am liebsten alles, was in der freien Wildbahn lebt: Alle Arten von Wild, Ente, Fisch. Und all das möglichst so zubereitet, dass der natürliche Geschmack erhalten bleibt. Sie lieben aber auch Gegrilltes oder vegetarische Speisen.
Als Gastgeber:
Schützen sind mitunter talentierte Köche, aber sie sehen Essen als Notwendigkeit und nicht als Mittel zum gesteigerten Genuss. Da kann es schon einmal vorkommen, dass sie in der Küche nur den Eiskasten öffnen und kaltes Essen auf den Tisch zaubern.
Die Lieblings-Lokale:
Schützen stehen gerne im Mittelpunkt, daher werden sie In-Lokale nicht meiden, mögen aber auch Beisln.
Beerensüppchen
Zutaten: (für 4 Pers.) 500 g Erdbeeren,
1 Pkg. Vanillezucker, 2 Becher Naturjoghurt, Staubzucker nach Belieben, 40 ml Cointreau, 4 EL gezupfte Minzeblätter
Zubereitung: Die Erdbeeren waschen, abtropfen lassen und klein schneiden. Erdbeeren in eine Schüssel geben und mit dem gekühltem Joghurt verrühren. Mit Vanillezucker und Staubzucker je nach gewünschter Süße verrühren. Einen kräftigen Schuss Cointreau einrühren und nochmals kurz kaltstellen. In vorgekühlte Schalen oder Schüsseln füllen und jeweils mit Minzeblätter dekorieren.
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Die Lieblingsspeisen:
Seine Hauptspeise wählt der Steinbock aus der bodenständigen Hausmannskost. Er hat einen feinen Gaumen, liebt es gut gewürzt, fein abgeschmeckt, und es darf auch exotisch sein. Verwöhnen Sie den Steinbock mit einem indischen Curry-Gericht, einem Rindslungenbraten oder einer delikaten Hühnerbrust mit Rosmarin. Dazu servieren Sie am besten Weißwein.
Als Gastgeber:
Lädt der Steinbock ein, wird der Gast voll auf seine Rechnung kommen. So asketisch der Steinbock für sich selbst sein kann, so ist er um das leibliche Wohl seiner Gäste bemüht.
Die Lieblings-Lokale:
Der Steinbock geht gern aus und liebt Restaurants mit Stil, Tradition, gutem Ruf und gehobener Küche. Genauso tut es für ihn aber auch eine nette, saubere Privatpension mit Ordnung und Flair.
Kalbsrouladen mit Schafkäse
Zutaten: 4 gr. Kalbsschnitzel, 4 EL gehackte schwarze Oliven, 2 Zwiebeln, 100 g fester Schafskäse, 4 EL Majoran oder Thymian, 4 KL Dijonsenf, 250 ml Weißwein, Rindsuppe,
1 Prise brauner Zucker, Olivenöl und Butter
Zubereitung: Kalbsschnitzel salzen, pfeffern und eine Seite mit Senf bestreichen. Schafkäse zerbröseln und mit gehackten Oliven über die Schnitzel streuen. Einrollen und in einer Bratenpfanne in Olivenöl anbraten, Wein zugießen, Hitze reduzieren und zugedeckt ca. 1 Stunde weich dünsten. Herausheben und warm rasten lassen. Bratenrückstand mit Suppe aufgießen und abermals einkochen lassen. Zwiebeln schneiden und in Butter hell anschwitzen, mit Zucker karamellisieren. Über die tranchierten Rouladen verteilen und mit Saft begießen. Dazu Rosmarinerdäpfel oder cremige Polenta.
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Die Lieblingsspeisen:
Der Wassermann liebt kleine Tapas und zur Befriedigung seines unheilbaren Fernwehs Sushi. Am liebsten hat er die ganze Welt auf dem Teller, je ausgefallener, desto besser. Er besteht auf ein vielfältiges Angebot, will mehr als eine Auswahl: Die Pizza sollte am besten auf jedem Viertel mit anderen Zutaten belegt sein.
Als Gastgeber:
Wassermänner sind überhaupt nicht geizig, was sie haben, teilen sie gern. Sie lieben legere Gartenpartys – laden aber nie des Essens wegen ein, sondern es geht ihnen um den geistigen, geselligen Genuss.
Die Lieblings-Lokale:
Wassermänner bevorzugen Lokale mit origineller Ausstattung und ungewöhnlichen Angeboten auf der Speisekarte. Sie essen auch gern auf Flughäfen und Bahnhöfen – überall dort, wo bereits die weite Welt winkt.
Thunfisch-Sashimi
Zutaten: 4 kl. Thunfischfilets bester Qualität (ca. 400 g),
1 Avocado, ½ feste Salatgurke, 1 junge Karotte, 1 kl. Stück Bierrettich, 1 kl. Glas eingelegter Sushi-Ingwer, Zitronensaft, Wasabikrenpaste, Sojasauce, Limettenscheiben, Erdnussöl
Zubereitung: Karotte, Bierrettich und Gurke in feine Stäbchen schneiden. Thunfischfilets in Erdnussöl bei sehr großer Hitze ganz kurz anbraten (sollte innen aber noch roh sein). Avocado in Streifen schneiden und mit Zitronensaft beträufeln. Thunfisch in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden und abwechselnd mit Avocado-, Gurken- und Karottenstreifen auf den Rettich legen. Eingelegten Ingwer jeweils daneben platzieren. Limettenscheiben auflegen und jeweils etwas Wasabikrenpaste darauf geben.
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Die Lieblingsspeisen:
Verwöhnt werden Fische gern mit allen Arten von guten Suppen, es kann auch die einfache Kartoffelsuppe sein. Als Hauptgericht ein ordentlicher Rindsbraten, faschierte Laibchen, gefülltes Huhn, lecker gefüllte Rindsrouladen. Fische lieben warme Süßspeisen wie Mohnnudeln und Germknödel. Ein gutes Gläschen Wein gehört für sie zu echter Lebensqualität.
Als Gastgeber:
Fische haben meist ihre gemütlichen Stammlokale, sitzen im Kaffeehaus, um Zeitungen zu lesen und Menschen zu beobachten. Sie gehen oft aus und insbesondere leidenschaftlich gern zum Heurigen.
Die Lieblings-Lokale:
Fische sprechen gern Einladungen aus und geben sich dann auch große Mühe. Das Wohl ihrer Gäste und eine geschmackvolle Atmosphäre ist ihnen ein Anliegen.
Warme Süßspeise: Mohnnudeln
Zutaten: 500 g am Vortag gekochte Erdäpfel, 100-150 g gemahlener Mohn, 50 g Staubzucker, 200 g griffiges Mehl, 1 EL Grieß, 2 EL zerlassene Butter, 1 Ei, 1 TL Vanillezucker, Nelkenpulver, 3 EL Butter, Staubzucker und Zimt zu Bestreuen
Zubereitung: Gekochte Erdäpfel durch eine Erdäpfelpresse drücken und mit Mehl, flüssiger Butter, Grieß, Ei, Vanillezucker, einer Prise Salz und Nelken zu einem Teig verarbeiten. Zu einer Rolle formen, von dieser kleine Stücke abschneiden und zu fingerdicken Nudeln formen. Nudeln in kochendes Wasser einlegen und so lange ziehen lassen, bis sie aufsteigen. In einer großen Pfanne Butter schmelzen. Nudeln darin schwenken. Mohn und Staubzucker darüber streuen. Vor dem Servieren mit Staubzucker und etwas Zimt bestreuen.