Sexy und cool oder peinlich und pornös? Das Unterwäsche-Shooting von Supermodel Heidi Klum (49) mit Tochter Leni (18) für Intimissimi kommt nicht überall gut an.
Mutter und Tochter leicht bekleidet gemeinsam in einer Dessous-Kampagne – damit sorgte das italienische Dessous-Label Intimissimi Anfang der Woche für Aufregung. Eigentlich sollte die Kampagne aus der Feder von Heidis Busenfreund Thomas Hayo sollte eigentlich für die "starke Verbindung zwischen Mutter und Tochter, aber auch bedingungslose Liebe, Freundschaft und Unterstützung" stehen.
Diese Message kommt aber nicht überall an. "Igitt, Heidi!", lästert die Autorin Maureen Callahan in der britischen "Daily Mail" über Mama Klum. Sie sieht in der Unterwäsche-Werbung "einen weiteren Beweis, dass die Modewelt keine Grenzen kennt".
Und Callahan geht sogar noch weiter, nennt das Shooting "pornofiziert" und erhebt sogar Inzest-Vorwürfe!
Leni als Kollateralschaden von Heidis Narzissmus?
"Was muss Heidi Klum beweisen? Kümmert es sie, dass ihre Tochter ein Kollateralschaden sein könnte? Welches Kind will zurück auf den College Campus gehen, nachdem es mit Mama inzestuös posiert hat?"
Die Autorin vermutet hinter der Werbeaktion eher Heidi als treibende Kraft, die mit 49 Jahren in der Modewelt nicht mehr so gefragt sei. Sie sieht in den Bildern, die unter anderem Heidi und Leni bei einem Küsschen zeigen, "puren Narzissmus".
Leni Klum sei zwar ein hübsches Mädchen – mit 1,62 Metern Körpergröße aber viel zu klein für ein Model.