Helene Fischer war endlich wieder in Österreich. Wir haben ihre Looks und den Talk.
Privat. 31.000 Fans beim verregneten Comeback-Konzert in Bad Hofgastein. Dazu ein schlagfertiger Talk bei Willkommen Österreich samt Hit-Duett mit Russkaja und dazwischen eine Autofahrt quer durch unser schönes Land. Helene Fischer hielt uns diese Woche endlich wieder „atemlos“. Im großen ÖSTERREICH-Interview zieht sie ihre Bilanz:
ÖSTERREICH: Das Wetter in Bad Hofgastein war ja einmal wieder mies. Sind Sie denn die Regenkönigin?
Helene Fischer: Anscheinend, ich ziehe das Wasser in letzter Zeit definitiv an. Das macht auch etwas mit einem – mit dem Publikum und mit mir. Wenn wir bei Open Airs dann miteinander im Regen tanzen und feiern, das hat etwas ungemein Verbindendes.
ÖSTERREICH: Sie betonen gerne, wie sehr Sie Österreich lieben. Eine Liebe, die vom Herzen kommt?
Helene: Ja, das empfinde ich schon seit vielen Jahren so. Ich bin einfach wahnsinnig gerne hier bei euch.
ÖSTERREICH: Was macht uns denn so besonders?
Helene: Die Bodenständigkeit, die Herzlichkeit und die Art und Weise, wie man einander begegnet, natürlich auch die Küche. Das alles ist einfach fantastisch. Deswegen kann man Österreich und die Österreicher doch einfach nur lieben.
ÖSTERREICH: Sie waren jüngst wieder bei „Willkommen Österreich“. Die Herren sind ja bekannt für pikantere und provokantere Fragen …
Helene: Ich lasse mich gerne darauf ein. Pikant sind ja auch nicht die Fragen, sondern die Antworten. Und die liegen schließlich ganz bei mir.
ÖSTERREICH: Trotzdem gehen Sie mit Ihren Worten sehr sorgfältig um …
Helene: Ich weiß, dass sich manche wünschen, dass ich mich zu gewissen Dingen öfter äußere. Es ist nur einfach unglaublich anstrengend, denn es wird jedes Wort seziert und auf die Goldwaage gelegt. Ich bin aber keine Politikerin, auch keine Aktivistin. Meine Sprache als Künstlerin ist die Musik.
ÖSTERREICH: Sind Sie ein Kontrollfreak?
Helene: Ja, das Wort habe ich in meinem Zusammenhang gelegentlich schon gehört (lacht). Es fällt mir einfach schwer, loszulassen und die Dinge sich selbst entwickeln zu lassen.
ÖSTERREICH: Ab 21. Oktober kommt Ihr Rekordkonzert aus München auf DVD: Wie sehr haben Sie im Regen darum gezittert?
Helene: Ich habe mit meinem angeborenen Optimismus und Urvertrauen gar nicht daran gedacht, dass wir das Konzert abbrechen müssten.
