"I get my peaches down in Georgia, I get my weed from California" -Popstar Justin Bieber (27) hält sich an seinen Song: Seit dieser Woche gibt es Joints mit Gras aus Kalifornien, von Justin Bieber zu kaufen.
Justin Bieber und der Cannabis Konzern „Palms“ aus Kalifornien haben eine goldene Geschäftsidee- Oder viel mehr eine grüne Geschäftsidee: Der Popstar verkauft vorgerollte Joints unter den Namen „Peaches“ (benannt nach dem Bieber-Song) in Zusammenarbeit mit „Palms“. Die limitierten Schachteln werden in Geschäften in mehreren US-Bundesstaaten erhältlich sein.
Justins Vergangenheit
Justin hatte in der Vergangenheit massiv mit Depressionen und Drogenproblemen zu kämpfen, erzählte der Popstar dem Magazin „GQ“. Trotz des Erfolgs mussten seine Sicherheitsleute nachts oft in sein Zimmer kommen um seinen Puls zu überprüfen. "Ich hatte all diesen Erfolg, aber dachte mir: Ich bin immer noch traurig, ich habe immer noch Schmerzen. Und ich habe all diese ungelösten Fragen“.
Tiefpunkte wie betrunken und bekifft am Steuer erwischt zu werden hatten auch rechtliche Konsequenzen. Ein Richter attestierte ihm „unberechenbares Verhalten“. Seine Abstürze gingen medial um die Welt und erhöhten den Druck wieder die Kontrolle zu bekommen.
Entstigmatisieren
Gerade deshalb ist der Sänger dafür Cannabis zu legalisieren: Ein Teil des Umsatzes wird an Organisationen gehen die sich für Drogen Prävention und die Menschen dahinter einsetzen. Ein Ziel ist es auch Marihuana aus medizinischen Zwecken zu legalisieren. Die Joints werden seit dieser Woche in den US-Bundesstaaten Kalifornien, Nevada, Massachusetts und Florida verkauft.
Justin schwärmte in einem offiziellen Statement über "Palms": "Ich bin ein Fan von dem, was sie tun, um Cannabis zugänglich zu machen und dabei zu helfen, es zu entstigmatisieren – insbesondere für die vielen Menschen, die es für ihre psychische Gesundheit hilfreich finden!"
Promis im Cannabis-Business
Justin ist nicht der einzige Promi, der im Cannabis-Business tätig ist: Rapper Jay-Z (51) investierte erst Anfang des Jahres beinahe zehn Millionen Dollar in verschiedene Marihuana-Unternehmen. Den Erlös wollte der Erfolgsmusiker für einen guten Zweck einsetzen.