Der frühere US-Präsident packt aus, wie sehr seine politischen Ambitionen seine Ehe mit Michelle Obama belastet haben.
Seit 28 Jahren sind Barack und Michelle Obama verheiratet. Die beiden gelten als das Traumpaar der USA. Die zweifachen Eltern feierten im vergangenen Oktober ihr Hochzeitsjubiläum im Netz und schickten sich romantische Liebesbekundungen. Barack Obama geht nun in seinen Memoiren "A Promised Land" auf die Beziehung mit der Liebe seines Lebens ein und gesteht auch Eheprobleme ein.
In seinem Buch beschreibt Barack Obama, dass die Ehe mit Michelle vor allem am Beginn wegen seines politischen Ehrgeizes belastet wurde. Als gewählter Senator des Staates Illinois pendelte er zwischen der Landeshauptstadt Springfield und Chicago, wo Michelle weiterhin als Juristin arbeitete und sich um Baby Malia kümmerte.
Sie "begannen mehr zu streiten"
Die beiden "begannen mehr zu streiten, normalerweise spät in der Nacht, als wir beide gründlich ausgelaugt waren", schreibt Barack. "Dafür habe ich mich nicht angemeldet, Barack", warf Michelle ihm einmal vor. "Ich habe das Gefühl, dass ich alles alleine mache." Die Konflikte zwischen den beiden häuften sich.
Barack und Michelle hatten Schwierigkeiten Ehe, Familie und Karriere unter einen Hut zu bekommen. Michelle Obama schrieb in ihrem Bestseller "Becoming" ebenfalls über diese harte Zeit. Darin enthüllte sie, dass sie und ihr Mann damals eine Paartherapie besuchten, um ihre Beziehung zu retten.