Ab Freitag muss Sylvester Stallone mit seinen "Expendables" zum 4. Mal die Welt retten. Ohne Arnie ein schwieriges Unterfangen. Es droht ein Kinoflop.
Seit 2010 zollt Sylvester Stallone mit der Action-Serie „The Expendables“ den Actionfilmen der 1980er- und 1990er- Jahre Tribut. Drei kultige Leinwand-Abenteuer auch mit Arnold Schwarzenegger, Chuck Norris, Harrison Ford, Mel Gibson und Bruce Willis an seiner Seite und bislang über 800 Millionen Dollar Kassa.
Jetzt folgt der vierte Streich, bei dem zwar viel Stars schwänzen, aber Gunner Jensen (Dolph Lundgren) und natürlich Lee Christmas (Jason Statham) dem Söldner-Chef Barney Ross (Stallone) weiter die Stange halten. Diesmal gilt es wieder Terroristen, die sich nukleare Sprengköpfe geschnappt haben, zu stoppen. Der Konflikt zwischen den USA und Russland droht zu eskalieren, nur die Expendables können die Welt vor einem dritten Weltkrieg bewahren.
Bei einem Budget von 100 Millionen Dollar stehen neben Dauer-Explosionen in Griechenland , New Orleans und der alten libyschen Chemie-Waffenfabrik von Gaddafi vor allem laue Kalauer und ein zahmes Liebes-Techtelmechtel im Vordergrund: Christmas darf sich der heißen Gina (Megan Fox) nähern. Die ersten Kritiken sind jedoch eher vernichtend: „Ein stumpfes Spektakel“. Die 314 Millionen Dollar, die der dritte Film anno 2014 einspielte, wird es dafür wohl nicht spielen.
Hier sehen Sie den Trailer von "Expendables 4":
