Staatsoper

Frl. Silberklang als Femme fatale

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Heute singt das Koloraturenwunder Patricia Petibon „Manon“ an der Staatsoper.

Dass Patricia Petibon nicht nur eine tolle Sängerin, sondern auch eine große Schauspielerin ist, hat sie oft bewiesen. Heute debütiert die bezaubernde französische Koloratursopranistin mit dem leuchtenden Rotschopf, dem silbrig schimmernden Timbre und den stratosphärischen Spitzentönen an der Staatsoper als kindliche Femme fatale in Jules Massenets rührseliger Opéra-comique „Manon“.

Herausforderung
„Die Manon ist eine komplexe, extreme, erotische Partie mit großem Stimmumfang, die auch schauspielerisch eine Herausforderung ist“, sagt „Mademoiselle Silberklang“ (in der Mozart-Rolle ist sie bei der Salzburger Mozartwoche berühmt geworden) im ÖSTERREICH-Interview. „Sie verwandelt sich vom unschuldigen Mädchen in eine begehrte Schönheit der Pariser Gesellschaft, die den Luxus und das Geld liebt.“

Album
In zehn Tagen erscheint Petibons neues Album „La Belle Excentrique“, auf dem sie mit Witz und Melancholie Chansons und Lieder von Erik Satie und Gabriel Fauré singt.

E. Hirschmann-Altzinger

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