Der Lavazza Kalender 2013 wird erstmals zum digitalen Kunstprojekt.
Der italienische Kaffee-Röster Lavazza beschreitet mit seinem Unternehmenskalender „Opera Viva - der Lavazza Social Calendar 2013" neue künstlerische Wege. Statt eines traditionellen Fotokalenders in Druckversion, wie ihn das Unternehmen bereits seit 1993 heraus gibt, soll für kommendes Jahr unter der Leitung des italienisch-kanadischen Video-Künstlers Marco Brambilla ein interaktives Digital-Art-Projekt entstehen.
Lavazza Social Kalender 2013
20 Jahre lang stand der Unternehmenskalender von Lavazza für künstlerisch und technisch hochwertige Fotos von weltbekannten Fotografen. Die erste Edition shootete der australische Fotograf Helmut Newton. In den darauf folgenden Jahren wirkten berühmte Fotografen wie Annie Leibovitz oder David LaChapelle an dem Kalender mit. Auf den Bildern versuchen sie die italienische Lebensart so darzustellen, wie sie durch Kaffee erlebbar wird.
Bis zum 31. Oktober beteiligen
Dieses Jahr sucht das Unternehmen neue Wege für die Gestaltung des Traditionsprojekts. Zum ersten Mal steht das Kunstprojekt jedermann offen. Marco Brambilla, der seine Werke bereits auf den Filmfestspielen in Venedig 2011 und dem Sundance Film Festival 2012 in Utah zeigte, gestaltet aus bis zum 31. Oktober per Internet eingesendeten Beiträgen eine interaktive Videocollage.
Endprodukt wird ein zweiminütiges Video sein, das von einem Tag handelt, an dem ein ganzes Jahr vergeht. Kaffee soll dabei natürlich im Zentrum stehen. Der digitale Kalender soll zeigen, wie er als emotionales Produkt durch den Tag begleitet und ihn zeitlich durch festgelegte gesellschaftliche und individuelle Rituale unterteilt.
Ab Januar auf operaviva.lavazza.com
Ab Januar kommenden Jahres steht der Social Calendar dann auf der Website operaviva.lavazza.com zum Betrachten, Downloaden und Teilen der Öffentlichkeit zur Verfügung. Außerdem können User die Video-Collage mit eigenen Multimediainhalten personalisieren und so ihre individuelle Version des Social Calendars erstellen.
„Das Projekt versteht sich als Hommage an den klassischen Kalender und verabschiedet zugleich dessen traditionelle Zeitinterpretation. Die Idee besteht darin, Grenzen der Zeit neu zu definieren, indem man einen Kalender entstehen lässt, der nur als auf der Zeit basierendes Erlebnis existiert", erklärt Videokünstler Brambilla die Idee des außergewöhnlichen Kunstprojekts.