Heute hat im Theater an der Wien Milhauds „La mère coupable“ Premiere.
Nach Paisiellos Il barbiere di Siviglia und Mozarts Le nozze di Figaro bringt das Theater an der Wien heute die Veroperung des dritten und letzten Figaro-Dramas von Beaumarchais heraus: La mère coupable von Darius Milhaud, 1966 in Genf uraufgeführt, erzählt die postrevolutionäre Geschichte von Graf und Gräfin Almaviva, Figaro und Susanna zwanzig Jahre später weiter. Josefstadt-Direktor Herbert Föttinger fertigte die Inszenierung, am Dirigenten-Pult steht der Engländer Leo Hussain, in den Hauptrollen sind Angelika Kirchschlager als Suzanne, Aris Argiris als Figaro, Markus Butter als Graf, Mireille Delunsch als Gräfin und Stephan Loges als intrigante Tartuffe-Figur Bégearss zu erleben.