'Verliebt in Berlin'

Lisa Plenske entscheidet sich für David

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In der Vorabendserie "Verliebt in Berlin" von Sat.1 hat sich die einstige Bürohilfe Lisa Plenske in der letzten Folge für die Hochzeit mit ihrem früheren Chef David Seidel und gegen die Ehe mit dem zuverlässigen Rokko Kowalski entschieden.

Erst in den letzten Minuten und schon vor dem Traualtar änderte sie ihren Entschluss und wandte sich dem Ex-Chef zu. Hauptdarstellerin Alexandra Neldel bedankte sich in Berlin nach einer öffentlichen Vorführung der letzten Folge mit Tränen in den Augen bei mehreren hundert Fans für die Treue vor den Bildschirmen.

Erfolgreichste deutsche Telenovela
Damit endet eine Stück TV-Geschichte für Sat.1-Serien der vergangenen Jahre. Im August betrug der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen bis zu 29 Prozent, wie ein Sprecher des Senders mitteilte. Bis zu 5,4 Millionen Zuschauer, davon 250.000 in Österreich, verfolgten die Liebeskapriolen um den Anti-Star Lisa mit Zahnspange und dicker Brille. Im Jahr 2006 errang "Verliebt in Berlin" durchschnittlich einen Marktanteil von 23,6 Prozent - das ist doppelt so viel, wie Sat.1 insgesamt im Durchschnitt erzielte.

Nach Angaben von Lisa-Darstellerin Alexandra Neldel wurden drei verschiedene Folgen für den Schluss gedreht. "Ich weiß selbst nicht, welches Ende Sat.1 sendet " , sagte sie im Interview mit ÖSTERREICH. Mit dem Happy End scheidet Neldel aus der Serie aus. "Verliebt in Berlin" wird fortgesetzt mit Tim Sander als neuem Hauptdarsteller: Er spielt Lisas Halbbruder Bruno, der plötzlich an ihrem Arbeitsplatz auftaucht.

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