Nach 56 Jahren gab Black Sabbath am Samstag in Birmingham ihr letztes Konzert in Originalbesetzung.
Frontmann Ozzy Osbourne (76), der seit Jahren mit Parkinson kämpft, rockte auf einem eigens gebauten Thron vor 40.000 Fans. Das emotionale Abschiedskonzert war Höhepunkt eines zehnstündigen Benefizfestivals mit Stars wie Metallica und Guns N' Roses.
Der "Fürst der Finsternis" Ozzy Osbourne auf seinem schwarzen Fledermaus-Thron.
Trotz gesundheitlicher Probleme zeigte sich der "Prince of Darkness" in Höchstform: "Ich lag sechs verdammte Jahre flach – ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ich mich fühle", rief er der Menge zu. Mit Klassikern wie "War Pigs" und "Paranoid" sowie seinem Solohit "Mama, I'm Coming Home" rührte er das Publikum zu Tränen.
Die vier Black-Sabbath-Gründungsmitglieder Ozzy Osbourne (oben links), Drummer Bill Ward (77), Geezer Butler (75, unten links) und Tony Iommi (77).
Der weltweit gestreamte Event, moderiert von Jason Momoa, markierte das Ende einer Ära: Als Pioniere des Heavy Metal prägten Black Sabbath mit ihren düsteren Riffs und Ozzy's ikonischer Stimme die Musikgeschichte. Die 1968 gegründete Band verabschiedete sich dort, wo alles begann – ein fulminantes Finale für die Metal-Legenden.