Emotionales Interview auf oe24.TV

Keszlers Leben nach dem ''Life Ball''

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Im TV-Talk rechnet der Life-Ball-Erfinder mit seinen Hatern und Politikern ab.

 

Nachdem die Stadt Wien das endgültige Aus für den Life Ball bekannt gab und die Förderungen in Zukunft direkt an Charity-Organisationen im Kampf gegen Aids verteilen will sowie seinem Ausraster auf Facebook, sprach Gery Keszler bei Fellner! Live nun Klartext, was seine Zukunft angeht. Eines vorweg – zurückziehen wird sich der Charity-Mann sicher nicht. „Mir gehen ganz viele Ideen durch den Kopf. Ich krieg auch einiges an Angeboten. Ich habe auch an einem Projekt gearbeitet, wo mir die globale Verunsicherung wieder reinspuckt. Ich habe den Luxus, dass ich das sehr gut überlegen kann, und auch die Zeit dafür habe“, so Keszler im Talk mit Niki Fellner.

Abrechnung

An jenen, die schuld am Aus des Life Balls sind, lässt Keszler auch weiterhin kein gutes Haar. „Es ist ein komisches Gefühl, wenn man fast drei Jahrzehnte etwas gemacht hat, was dieser Stadt 100 Millionen Wertschöpfung gebracht hat“, ärgert sich der Event-Guru. „Was ich wirklich so furchtbar traurig finde, ist, dass man so überheblich war in diesen letzten Jahren. Keine ernst zu nehmenden Gespräche mit uns gefördert hat“, so Keszler, der von einer Bankrott-Erklärung der „neuen SPÖ“ spricht. Ein weiterer Faktor wäre gewesen, dass man Keszler „nie verziehen hat, dass Gernot Blümel am Life Ball 2018 eine Rede gehalten hat“.

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