Ist die kriminelle Brutalo-Gang seine neue Security?
Am Sonntag spielte Gabalier ein grandioses Konzert im Münchner Olympia Stadion. Das Publikum vor der Bühne: fast alle in Lederhosen und Dirndl, ganz in der Manier des Volks-Rock'n'Rollers. Da fällt ein kräftiger Typ, volltätowiert und in stechend blauem T-Shirt schnell mal auf. Der Mann lehnt lässig an einem Absperrgitter, Gesicht zur Bühne. Auf dem Rücken des Shirts steht: Hells Angels. Nun spekuliert man: War dieser Konzertbesucher etwa Teil des Security-Teams?
Entwarnung!
Was hat Gabalier mit der verschrienen Rockerbande, die in der Vergangenheit durch Gewalt- und Drogendelikte aufgefallen ist, zu tun? Kann es sein, dass der Schlagerstar nun Mitglieder dieses Gang für sich arbeiten lässt? Wohl kaum: Sein Manager meinte gegenüber der BILD: „ Wir wissen es nicht. Und wir hatten auch keine Ahnung, dass ,Hells Angels' im Publikum sind.“ Da bleibt zu hoffen, dass es nur ein etwas ungewöhnlicher Fan von Gabalier war.
Turbulentes Wochenende
Dieses Wochenende sorgte Gabalier auch ohne Hells Angels schon für ordentlich Wirbel. Zum einen wettert er gegen das eigene Land („Dieses Land geht den Bach runter“). Zum anderen scheint er es sich auch langsam mit den österreichischen Musikerkollegen, vor allem wegen solcher Aussagen, zu verscherzen. So bahnt sich nun eine hausgemachte Fehde zwischen Gabalier und Falco-Freund Vieweger an.