Rindt-Hommage

Society ehrte "Popstar" Rindt

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Zum 40. Todestag von Formel-1-Ikone Jochen Rindt gab sich die Vollgas-Elite ein Stelldichein in der Wiener Galerie Westlicht.

Er wurde posthum Weltmeister in der PS-Königsklasse und sein Licht strahlt auch noch 40 Jahre nach seinem tragischen Tod so hell wie in seinen Ruhmestagen – Jochen Rindt. Die Ausstellung „Jochen Rindt. Der erste Popstar der Formel 1“ in der Wiener Galerie Westlicht lockte die Größen des Sports in Scharen. Unter den Gästen: Niki Lauda, Gerhard Berger, Jacky Ickx und Helmut Marko.

Alle Bilder von der Rindt-Hommage in der Galerie Westlicht

Jochen-R.
© oe24

(c) Schöndorfer

Gerührte Nina Rindt
Stargast des Abends in der Galerie von Peter Coeln war aber unbestritten Rindts Witwe, das ehemalige finnische Top-Model Nina. Sie war schon vor dem gewaltigen Andrang am Abend in der Galerie und genoss eine private Führung. Bei den Bildern vom schrecklichen Todes-Unfall wandte sie sich ab. Nina Rindt: „Es ist unglaublich. Ich bin überwältigt von der Ausstellung. Wenn ich die Bilder sehe, kommt es mir wie gestern vor.“

Beeindruckt
Lauda zeigte sich beeindruckt von der Fülle und Qualität der Exponate und analysierte: „Rindt war ein hochintelligenter, wilder Hund. Ohne ihn wäre ich nie Rennfahrer geworden.“ Vollgas-Spezi Gerhard Berger ergänzte: „Jochen ist der Großvater des großen Motorsports in Österreich. So gesehen ist er auch mein Großvater.“

Eröffnung im intimen Rahmen
Die Eröffnung fand nach einem Essen im intimen Rahmen statt – Hunderte Fans des Weltmeisters Rindt drängten sich vor der Tür. Nina Rindt verließ kurz nach der Eröffnung die Galerie über einen Hinterausgang. Die Rennfahrer-Witwe: „Ich hätte nicht diese Begeisterung erwartet.“

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