Comeback nach Corona

Opernball: Der erste Logenplan

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Comeback nach Corona: Am Donnerstag tanzen wieder Politik, Wirtschaft und Society in der Staatsoper. Investor Ronny Pecik ist auch heuer wieder mit drei Logen ganz vorne dabei.

Wien. Es ist der inoffizielle Maßstab dafür, wer am Ball der Bälle wirklich wichtig ist – oder zumindest das meiste Geld hat: Die prominent besetzten Logen links und rechts von der Bühne. Wer sie haben will, muss entweder Donator der Staatsoper sein (jährlich mehrere Tausend Euro spenden) oder mindestens 23.600 für die Loge plus je 350 Euro für die bis zu 12 ­Tickets bezahlen. Dazu kommen noch die Kosten für Sekt, Brötchen oder Sacherwürstel.

Opernball: Der erste Logenplan
© TZ ÖSTERREICH
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Politik und Prominenz verfolgen die Eröffnung

Logen-Kaiser. Nach zwei Jahren Corona-Pause feiert der Opernball am Donnerstag, 16. Februar, sein Comeback. Neben der Staatsspitze um Kanzler Karl Nehammer und Präsident Alexander Van der Bellen wird auch Richard Lugners Star-Gast Jane Fonda oder Immo-Millionär Klemens Hallmann in den begehrten Logen die Eröffnung verfolgen.

ÖVP tanzt – Grüne lassen Ball-Debüt sausen

Politik. In Zeiten von Teuerung und Ukraine-Krieg verzichtet die grüne Regierungsriege von Vizekanzler Werner Kogler bis Justizministerin Alma Zadic auf ein Ball-Debüt. Dafür tanzen Finanzminister Magnus Brunner mit seinem Gast Christian Lindner sowie Arbeits­minister Martin Kocher und Verfassungsministerin Karoline Edstadler an.

Wirtschaft. Medienmanager wie Gerhard Zeiler, Christian Mucha und Wolfgang Rosam haben heuer ebenso wieder eine Loge wie die Multi-Millionäre Ronny Pecik oder Patricia Schalko. Bei Letzterer sitzt in der Loge Nr. 7 auch „Mr. Big“ Chris Noth. 

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