Im Kino

Peter Simonischek: Alles zu seiner letzten Rolle

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"Das Beste kommt noch": Schauspieler starb im Mai, nun ist sein letzter Film zu sehen. 

Peter Simonischek starb im Mai 2023 nach einer kurzen, schweren Erkrankung. Mit dieser wollte er privat umgehen und so erfuhr die Öffentlichkeit erst nach seinem Tod von den Umständen. Nun ist Peter Simonischek  in einer letzten rolle zu sehen. Er spielt im Film von Til Schweiger "Das Beste kommt noch" dessen Vater, in einer Nebenrolle. 

Schweiger zählte zum Kreise derer, die um die Krankheit Simonischeks wussten. Gegenüber der Bild sagte Schweiger: "Er war voller Zuversicht und mit dem erklärten Willen, den Krebs zu besiegen. Ich habe ihm noch erzählt, dass ich ein neues Drehbuch für ihn entwickle, mit einer Mega-Hauptrolle. Darauf hat er sich gefreut. Und leider hat er es nicht geschafft. 

"Das beste kommt noch" - Darum geht's

Der Film handelt von Felix (Schweiger) und Arthur (gespielt vom Ex-"Jedermann" Michael Maertens), die schon seit Kindheitstagen beste Freunde sind. Dabei sind sie grundverschiedene Typen. Arthur, Typ beruflich erfolgreicher Vater, der mit seiner Tochter Julie (gespielt von Til Schweigers Tochter Emma) aus Prinzip nur Englisch spricht. Man könnte ihn auch als Prinzipienreiter beschreiben. Jemand, der halt gerne Ordnung zu Hause hat und sonst etwas schrullig wirkt. Felix platzt bei ihm regelmäßig rein, öffnet erst mal eine Flasche Alkohol und legt die Füße auf den Tisch. Er ist ein Freigeist und Lebemann - und wirkt chaotisch.

Verwirrspiel

Die Komödie lebt von einem Missverständnis: Beide glauben jeweils vom anderen, dass er tödlich krank sei. Felix beschließt, ab sofort am besten jede verbleibende Minute mit Arthur zu verbringen. Er kocht ihm Pasta. Und sie wollen nun noch alle Träume und alles Verrückte ausleben, weil die Zeit plötzlich endlich geworden ist. Es fließt auch viel Alkohol.

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