Wilfried startet nach Hirn-OP wieder durch. Mit CD „Gut Lack“ und Glatze. Der Talk.
Schicksal
„Vor der Operation habe ich mir Gedanken über den Tod gemacht. Da ist mein Leben an mir vorübergezogen. Aber jetzt habe ich keine Angst mehr, denn ich lebe bereits auf Kosten des Schicksals. Das ist die Zugabe. Ein Geschenk des Himmels!“ Wilfried Scheutz (66) feiert trotz Schock-Therapie („Ich habe keinen Gehirntumor, sondern Metastasen im Kopf“) nun sein starkes Comeback.
Glatze
Am 16. Juni kommt die CD "Gut Lack" („Alles, was mich ausmacht, kommt auf dieser Platte vor. Deshalb brauche ich auch keine Memoiren schreiben“) und zeigte sich dafür bei der Präsentation („Das hohe Maß an Zuwendung bedeutet mir viel“) nun erstmals auch öffentlich mit Glatze: „Bei der Operation wird automatisch der Kopf geschoren und ich habe danach beschlossen das lasse ich so: Ich bin jetzt so einer“, erklärt er den neuen Look im ÖSTERREICH-Interview.
Abgeklärt
Zur CD wird es keine Konzerte geben („Für Kurzauftritte würde die Kraft reichen, aber ich will nichts riskieren“), er ist zwar „oft müde“, aber dennoch frohen Mutes: „Ich kümmere mich jetzt darum, dass das noch eine Weile gut geht, und bin fast so etwas wie abgeklärt!“