Selbst letzter Weg wird Geheimnis

Rätsel um die Mateschitz-Beisetzung

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Zahlreiche Gerüchte ranken sich um die Beisetzung des Red-Bull-Gründers.

Trauer. Offiziell starb Mateschitz am 22. Oktober. Das gab der Konzern in einer knappen Aussendung bekannt. Es könnte aber durchaus sein, dass der Todeszeitpunkt bereits früher gewesen ist, aber nicht bekannt ge­geben worden ist. Doch nicht nur um den Todeszeitpunkt gibt es Rätselraten. Auch darum, was mit Mateschitz’ Leichnam passieren soll.

Pfarrer in Heimatgemeinde: »Nicht bei uns«

Gerüchte. Mateschitz sei daheim in Salzburg gestorben, heißt es. Insider wollen wissen, dass der Unternehmer bereits einer Feuerbestattung zugeführt und eingeäschert worden ist. Andere Quellen behaupten wiederum, er habe seinen Körper der Medizin zur Verfügung gestellt. Bestätigt wurde weder das eine noch das andere.

Die Familie von Dietrich Mateschitz stammt aus dem steirischen Mürztal. Auf dem Friedhof in Didis Geburtsort Sankt Marein/Sankt Lorenzen weiß man nichts von einer möglichen Beisetzung: „Bei uns hat niemand angefragt“, sagt der zuständige Pfarrer in Sankt Lorenzen. Mateschitz’ Mutter, die 101 Jahre alt wurde, verstarb nicht daheim in Mürztal, sondern in Salzburg.

Auch in der Stadt Salzburg kann niemand sagen, ob bereits eine Beisetzung stattgefunden hat. Bei allen vier Bestattungsunternehmen der Stadt heißt es auf ÖSTERREICH-Anfrage: „Wir wurden weder von Red Bull noch von der Familie kontaktiert.“

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