Die Queen, Prinz Charles & Co. sind stinksauer auf die royalen Troublemaker.
Ihre offenen und emotionalen Interviews für eine Dokumentation während ihrer Afrika-Reise kamen zwar beim Volk gut an, aber innerhalb der königlichen Familie machten sich Prinz Harry und Herzogin Meghan keine Freunde.
Wie es heißt, soll Queen Elizabeth II. stinksauer auf ihren Enkel und dessen Frau sein. Denn für das Familienoberhaupt zählt das perfekte Bild nach außen. Auf ihren Reisen sollen die Mitglieder der royalen Familie die Werbetrommel für die Monarchie rühren. Immer gut gelaunt, freundlich und bodenständig - so sollen sie sein, die Royals. Prinz William und Herzogin Kate haben das geradezu perfektioniert. Sie haben ihre Rolle im Palast angenommen und akzeptiert. Ihre letzte Reise nach Pakistan war geradezu perfekt. Schöne Bilder, positive Schlagzeilen und glückliche Fans - das mag auch die Queen.
Die Queen ist "not amused"
Was die Monarchin aber nicht leiden kann sind kritische Worte, die die nach außen so perfekt scheinende Fassade zum Bröckeln bringen. Meghans Geständnis, dass es ihr nicht immer gut geht und sie mit den bösen Schlagzeilen zu kämpfen habe oder auch Harrys Bestätigung, dass es um seine Beziehung zu Bruder William nicht mehr so gut steht, wie früher, passen der Queen so gar nicht in den Kragen. Wie es heißt, wurde sogar Harrys Hochzeitsfoto vom Couchtisch ihrer Majestät entfernt.
Und auch Papa Charles ist alles andere als happy über die jüngsten Aussagen. Er soll ziemlich verärgert darüber sein. Prinz William soll sogar über die Ehe der beiden besorgt sein.
Abstand?
Vielleicht bringt ein wenig Abstand wieder etwas Ruhe in die royale Familienfehde. Harry und Meghan sollen gemeinsam mit Baby Archie eine mehrmonatige Auszeit in den USA planen und dort Freunde und Meghans Mama Doria Ragland besuchen wollen. Zunächst steht aber noch ein Pflichttermin bevor. Am 10. November werden die einstigen "Fab Four" (zu Deutsch: fantastischen Vier) William, Kate, Harry und Meghan zum "Remembrance Sunday" seit langem wieder gemeinsam in der Öffentlichkeit auftreten.
Von Streitigkeiten oder Missmut sollte hier aber nichts zu spüren sein. Dafür dürfte am Ende vielleicht auch ein Machtwort von Queen Elizabeth sorgen...