Am Samstagabend, beim traditionellen Gala-Abend des Roten Kreuzes in Monte-Carlo, hielt Charlène von Monaco eine Rede, die viele im Saal tief bewegte. Anlässlich seines 20. Thronjubiläums fand die sonst schüchterne Fürstin Worte, die niemand erwartet hatte: emotional, loyal – und voller Zuneigung
„Durchlaucht! Albert!“, beginnt die ehemalige Leistungsschwimmerin ihre Hommage feierlich. Es sind nicht nur offizielle Dankesworte, sondern eine seltene, fast intime Liebeserklärung an den Mann, der seit zwei Jahrzehnten an der Spitze des Fürstentums steht: „Danke, dass du diese Institution seit zwanzig Jahren leitest und dich unermüdlich für ihre Entwicklung und Ausstrahlung einsetzt.“ Besonders würdigte Charlène Alberts Einsatz für den Umweltschutz sowie seinen unermüdlichen Willen, Monaco in eine nachhaltige Zukunft zu führen: „Dein Streben nach Einheit und Harmonie war stets dein Kompass.“
Doch dann folgt ein Satz, der alle überrascht: „Du weißt, dass ich mit den Monegassen stets an deiner Seite stehe.“ Eine Aussage, die angesichts der schwierigen letzten Jahre fast wie eine öffentliche Versöhnung klingt.
Charlene und Albert
Ein Neuanfang nach Jahren voller Zweifel?
Noch 2021 war das Bild ein anderes: Charlène lebte monatelang getrennt von ihrer Familie, ließ sich in Südafrika behandeln, später in einer Spezialklinik in der Schweiz. Gerüchte über Eheprobleme, Alberts angebliche Affären und die offensichtliche Distanz des Paares bestimmten die Schlagzeilen. Als Charlène 2022 nach Monaco zurückkehrte, wirkte sie blass, still, abwesend. Doch jetzt scheint sich das Blatt gewendet zu haben. Ihre bewegenden Worte vom Gala-Abend lassen auf eine neue Harmonie im Fürstenhaus hoffen: „Wir lieben dich, wir unterstützen dich, und wir danken dir, dass du für uns alle da bist. Erheben wir unser Glas auf unseren Fürsten … auf dich, Albert!“
Charlene und Albert
Öffentliche Liebesbekundung als Signal?
Was bleibt, ist der Eindruck eines emotionalen Neuanfangs – zumindest in der Öffentlichkeit. Charlène spricht nicht nur für sich, sondern für ganz Monaco. Ihre Worte klingen nicht nach höflicher Etikette, sondern nach echter Zuneigung. Ob sich damit auch hinter Palastmauern eine neue Nähe entwickelt, bleibt abzuwarten. Doch der Abend zeigte: Charlène steht – zumindest an diesem Tag – so fest zu ihrem Albert wie selten zuvor.