25. Todestag

Die letzten Stunden von Lady Diana

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Bücher, TV-Dokus und viele Gerüchte – das Lady-Di-Drama gibt bis heute Rätsel auf.

London/Paris. Fast jeder kann sich noch daran erinnern, wo er war, als am 31. August 1997 die Meldung um die Welt ging: „Prinzessin Diana ist tot. Sie starb um 4 Uhr früh an den Folgen eines Autounfalls.“ Die Welt war in Schock – der Unfall im Alma-Tunnel in Paris, der nicht nur Diana (36), sondern auch ihren Freund Dodi Al-Fayed aus dem ­Leben riss, gibt bis ­heute Rätsel auf. Warum raste der Wagen gegen die Tunnelwand? Wurde sie von Paparazzi in den Tod gejagt?

Um 4 Uhr früh wurde Lady Diana (36) für tot erklärt

Mitternacht. Laut Polizeiberichten verließ Diana um Mitternacht das Hotel Ritz und fuhr mit Dodi und Leibwächter Trevor Reese Jones in einem schwarzen Mercedes 280SL zu ihrer Wohnung. Gegen 0.23 Uhr krachte das Fahrzeug in die Tunnelwand.

Prinzessin Diana lebte noch, als sie ins Krankenhaus Pitie Salpetiere in Paris gebracht wurde. Dort starb sie nach einer zweistündigen Operation um 4 Uhr früh an ihren inneren Verletzungen. Laut Pathologe Dr. Richard Shepherd kostete sie ein „winziger Riss in ihrer Lungenvene“ das Leben.

Der Fahrer des Wagens, Henri Paul, starb am Unfallort. Er hatte 1,8 Promille Blutalkohol. Der einzige Überlebende war Leibwächter Trevor Rees-Jones, weil er angeschnallt war, Prinzessin Diana nicht. „Oh Gott, was ist passiert?“, waren ihre letzten Worte, bevor sie ohnmächtig wurde und für immer verstummte.

Zurückblieben ihre Söhne, Prinz Harry und William (damals 12 und 15 Jahre alt) sowie Millionen weinender Fans. Bis heute bewegt ihr Schicksal die Welt – in TV und Büchern wird der Prinzessin der Herzen zum 25. Todestag gedacht.

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