Der Tatort zeigte das Geschäft mit den Frauen - ÖSTERREICH sagt, wie es wirklich läuft...
Es war in den frühen Morgenstunden um exakt 07.30 Früh, als an mehreren Orten in Wien Elitbeamte der WEGA und COBRA zuschlugen. Insgesamt 140 Beamte stürmten 15 Wiener Wohnungen. Ein Coup: 21 Bulgarinnen werden aus der Zwangsprostitution befreit, acht Menschenhändler verhaftet.
© ORF/Petro Domenigg
© ORF/Petro Domenigg
© ORF/Petro Domenigg
© ORF/Petro Domenigg
© ORF/Petro Domenigg
© ORF/Petro Domenigg
© ORF/Petro Domenigg
© ORF/Petro Domenigg
© ORF/Petro Domenigg
© ORF/Petro Domenigg
© ORF/Petro Domenigg
© ORF/Petro Domenigg
© ORF/Petro Domenigg
© ORF/Petro Domenigg
© ORF/Petro Domenigg
© ORF/Petro Domenigg
© ORF/Petro Domenigg
© ORF/Petro Domenigg
© ORF/Petro Domenigg
© ORF/Petro Domenigg
© ORF/Petro Domenigg
© ORF/Petro Domenigg
© ORF/Petro Domenigg
Erfolgreicher Endpunkt einer Fahndung die über Monate gelaufen war und einer der größten Frauenhändlerringe Österreichs sprengte. Das war vor wenigen Wochen im Sommer.
So läuft das Geschäft
Sonntag abend schockte dann der Fernsehfilm „Tatort“ zu genau dieser Thematik ganz Österreich. Knapp 900.000 TV-Zuseher sahen, wie brutal die bulgarische Frauenmafia in Wien agiert.
Ein mehr als realistisches Abbild der Realität, wie ÖSTERREICH-Recherchen ergeben. Ingesamt gibt es in Österreich derzeit 6.200 offizielle Sexarbeiterinnen, dazu kommen rund 4.000 Illegale. Gerald Tatzgern vom BKA: „Die Nachfrage nach Sexdienstleistungen ist ungebrochen hoch. Österreich ist Tranist-, und Zielland zugleich.“
Frauen erpresst
Die meisten Frauen stammen aus Bulgarien, Rumänien, Ungarn und der Slowakei. Der BKA-Ermittler: „Wenn sich eine Frau ziert, wird ihr gesagt ,Ich habe deine Tochter gesehen. Wenn du brav arbeitest, dann passiert ihr nichts...“
Fahndungserfolge. Wie im „Tator“ packen kaum Frauen aus. Dennoch sind die Behörden erfolgreich: Allein im vergangenen Jahr wurden 116 Menschenhändler aus dem Verkehr gezogen.