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"Block B": So hart war Frauenknast nie

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Wegen Brutalität & hartem Ton oft verschoben, startet die Serie nun im März.

Der Vergleich mit der Erfolgsserie "Hinter Gittern" liegt nahe, doch auf die üblichen Knacki-Klischees kann die neue RTL-Serie "Block B" getrost verzichten. Stattdessen setzen die Produzenten auf radikale, schonungslose Geschichten und hervorragende Schauspielerinnen. Katrin Sass, Claudia Michelsen und Nina Hoger übernehmen die Hauptrollen in der neuen Gefängnis-Serie, die ab 12. März endlich ausgestrahlt wird.

Hart & brutal
Die Erwartungen sind hoch, muss eine Show doch gut sein, wenn sich der Sender über ein halbes Jahr Zeit ließ, sich aufgrund der Härte und Brutalität für einen Starttermin zu entscheiden. Zehn Folgen wurden von "Block B" bereits abgedreht, in jeder Episode wird die Geschichte einer anderen Insassin erzählt. "Diese Frauen haben in der Mitte ihres Lebens eine Entscheidung getroffen, die sie vom Weg abgebracht hat. Ihre jeweilige Straftat war eine Folge davon - juristisch klar zu bewerten, aber moralisch in manchen Fällen sicher nachvollziehbar. Damit möchten wir das Publikum herausfordern", erklärt Produzentin Nina Philipp.

Für den Zuschauer soll die Serie jedoch keine leichte Abendunterhaltung sein. "Unsere Geschichten sind teilweise ziemlich radikal und - vor allem durch psychische Gewalt - auch brutal. Es gibt wenig Momente zum Durchatmen, dafür aber starke Frauenfiguren." Das Format basiert auf der australischen Vorlage "Wentworth", die dann an die deutschen Zuseher angepasst wurde. Man darf gespannt sein.

Info:
Block B, am 12. März um 21.15 Uhr in einer Doppelfolge auf RTL.

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