Aufregung

Wepper-Trauerfeier: SIE sorgte für Eklat

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Die TV-Legende Fritz Wepper (†82) wurde am Mittwoch in München beigesetzt. Beim Trauergottesdienst kam es zu einem Eklat.

Aufregung in der "Herz Jesu Kirche" in München: Beim Trauergottesdienst für die verstorbene TV-Legende Fritz Wepper am Mittwoch sorgte ein Trauergast für einen Eklat. Film-Produzentin Lilly Berger (68) stürmte zum Altar, nahm das Mikro und sagte, was ihr auf der Seele brennt, wie "Bild" berichtet. Die 68-Jährige nahm dabei keine Rücksicht auf den Ablauf des Programms, lief einfach nach vorne und ergriff das Wort.

Lilly Berger

Die österreichische Regisseurin und Filmproduzentin von "Jump", Lilly Berger. Sie war mit Fritz (†82) und Angela Wepper (†76) gut befreundet.

© Getty Images
× Lilly Berger

Laut eigener Aussage war Lilly Berger seit 1982 eine der engsten Freundinnen von Fritz und Angela Wepper (†76), die damals die Töchter Stephanie und Valerie mit in die Ehe brachte. Berger sagte laut "Bild" vor den Trauergästen: "Angela war für Fritz der Lebensmensch. Sie ist fast überhaupt nicht erwähnt worden. Genauso wie seine drei Töchter. Wir haben viele schöne Erinnerungen geteilt. Unsere Töchter nahmen gemeinsam Reitunterricht. Leider war es uns in Fritz' letzten Monaten, als es ihm schlecht ging, nicht vergönnt, ihm beizustehen."

Vorwurf an Weppers Witwe Kellermann

Laut "Bild" gibt sie die Schuld an dem Dilemma Weppers Witwe Susanne Kellermann (49). Diese habe ihn nach seiner Tumor-OP in Innsbruck Anfang 2021 von seinen alten Weggefährten isoliert, so der Vorwurf der österreichischen Regisseurin und Filmproduzentin von "Jump", Lilly Berger. "Wir konnten ihn nicht erreichen, und er uns nicht", so Berger. Seine Frau habe entschieden, wer ihn sehen durfte und wer nicht.

"Es hat mich alles so traurig gemacht: Fritz und ich haben so gute Zeiten miteinander verbracht. Aber es war uns nicht vergönnt, ihm beizustehen, als er uns am nötigsten gebraucht hätte", so Berger gegenüber "Bild". Sie fügt hinzu: "Wir konnten ihn nicht mehr kontaktieren. Das habe ich einfach sagen müssen."

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