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Die Taliban wollten Malala Yousafzai töten, doch mit ihrem Anschlag 2012 trug die Terrorgruppierung viel mehr zum Weltruhm des mittlerweile 18-jährigen pakistanischen Mädchens bei. Die Dokumentation zeichnet ein sehr berührendes und ehrliches Bild von der engagierten Aktivistin und jüngsten Friedensnobelpreisträgerin. Ein intelligentes Must-See.
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Kurzinhalt:
HE NAMED ME MALALA ist ein eindringliches Portrait der Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai, die in ihrer Heimat Pakistan von den Taliban auf die Todesliste gesetzt wurde. Malala war auf dem Weg nach Hause im Swat Tal, als sie in ihrem Schulbus von einem Schuss in den Kopf schwer verletzt wurde. Die damals 15jährige, die im Juli 2015 achtzehn Jahre alt wird, geriet zusammen mit ihrem Vater in den Fokus der Taliban, weil sie sich für das Recht auf Bildung von Mädchen einsetzen. Das Attentat entfachte einen weltweiten Aufschrei der Empörung. Sie hat auf wundersame Weise überlebt und ist jetzt als Mitgründerin des Malala Fund eine global agierende Aktivistin für das Recht von Mädchen auf Bildung.
Der vielfach ausgezeichnete Dokumentarfilmer Davis Guggenheim (Eine unbequeme Wahrheit, Waiting for Superman, It Might Get Loud) zeigt uns, wie Malala, ihr Vater Ziauddin Yousafzai und ihre Familie, den Kampf für das Recht auf Bildung aller Mädchen weltweit unterstützen. Der Film gibt uns einen umfassenden Einblick in das Leben dieses außer-gewöhnlichen jungen Mädchens – von der engen Beziehung zu ihrem Vater, der ihre Leidenschaft für Bildung entfacht hat, über ihre mitreißenden Reden vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN), bis zu ihrem Alltag mit ihren Eltern und Brüdern.
Ab Freitag, den 23. Oktober 2015 nur im Kino